Top News

Krankheitskosten 2023 erreichen Rekordwert von 491,6 Milliarden Euro

Die Krankheitskosten in Deutschland stiegen 2023 auf 491,6 Milliarden Euro, was Pro-Kopf-Ausgaben von durchschnittlich 5 900 Euro bedeutet. Über die Hälfte der Kosten entfiel auf ältere Menschen ab 65 Jahren, wobei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie psychische und Verhaltensstörungen die größten Kostenfaktoren waren. Im Jahr 2023 haben Krankheiten in Deutschland direkte Kosten in…

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Verwaltungsgericht stoppt Auswahlverfahren für Amtsgerichtspräsidentenstelle in Gießen

Das Verwaltungsgericht Gießen hat das Auswahlverfahren zur Besetzung der Präsidentenstelle am Amtsgericht Gießen vorläufig gestoppt und dem Hessischen Justizministerium eine erneute, nachvollziehbar begründete Entscheidung aufgegeben. Die gerichtliche Überprüfung stellte Mängel bei der Beurteilung der Bewerber fest, weshalb das Urteil noch nicht rechtskräftig ist und der Hessische Verwaltungsgerichtshof nun über die…

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Steuerlich riskantes Geschäft: Münchner Ex-Bankmanager zu Millionenzahlung verurteilt

Das Landgericht München I hat ein ehemaliges Vorstandsmitglied einer Münchner Bank zur Zahlung von einer Million Euro sowie zum Ersatz sämtlicher Schäden aus einem risikobehafteten Steuerstrukturmodell verurteilt. Die Kammer bejahte eine Pflichtverletzung nach dem Aktiengesetz und sah das Handeln des Beklagten als mitursächlich für die Insolvenz der Bank an.

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Korruption bei Kita- und Wohnbauprojekten: BGH bestätigt Freihietsstrafe für Bürgermeister aus dem Münsterland

Ein ehemaliger Bürgermeister aus dem Münsterland und ein Mitangeklagter wurden wegen Bestechlichkeit bzw. Bestechung zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, weil sie im Zusammenhang mit kommunalen Bauprojekten unrechtmäßige Vereinbarungen getroffen hatten. Der Bundesgerichtshof hat die Revisionen verworfen – das Urteil ist rechtskräftig.

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Verkehrsverbund Rhein-Mosel muss Journalist Finanzdaten offenlegen

Neues Justizzentrum Koblenz; Foto: Bendix Grünlich CC0 Der Verkehrsverbund Rhein-Mosel muss einem Journalisten Auskunft über seine Finanzen erteilen, nachdem dieser Fragen zu einer 10.000-Euro-Spende an das Westerwälder Krimifestival gestellt hatte. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz bestätigte, dass es sich um eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse handelt und der Auskunftsanspruch aus dem Landesmediengesetz…

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Online-Durchsuchung und Quellen-TKÜ: Bundesverfassungsgericht erklärt Teile der StPO für verfassungswidrig

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die nordrhein-westfälischen Regelungen zur präventiven (Quellen‑)Telekommunikationsüberwachung verfassungsgemäß sind, während bestimmte strafprozessuale Vorschriften zur Quellen-TKÜ und zur Online-Durchsuchung wegen unverhältnismäßiger Eingriffsintensität bzw. formaler Mängel teilweise verfassungswidrig sind. Insbesondere dürfen heimliche Zugriffe auf IT-Systeme nicht zur Aufklärung von Bagatellkriminalität eingesetzt werden.

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