

Das OVG Berlin-Brandenburg hat den Antrag des Landes Berlin auf Berufung gegen das Urteil zum „Palästina Kongress“ abgelehnt. Damit steht rechtskräftig fest, dass das Verbot einer politischen Betätigung gegen einen eingeladenen Redner rechtswidrig war.
Das OLG Oldenburg hat entschieden, dass der Sturz eines Motorrad-Sozius nach einer Kollision mit einem fliegenden Fasan als Unfall „bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs“ gilt. Die Haftpflichtversicherung muss daher Schmerzensgeld zahlen. Ein Mitverschulden des Sozius wegen fehlender Schutzkleidung liegt nicht vor.

In London ist ein weiteres mutmaßliches Mitglied der Hamas festgenommen worden. Mohammed A. soll Waffen für mögliche Anschläge in Europa beschafft und gelagert haben. Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu den mutmaßlichen Hamas-Strukturen dauern an.

Die Verurteilung im „Doppelgängerinnen-Mord“ von Ingolstadt ist rechtskräftig. Die Angeklagte erhielt lebenslange Haft wegen Mordes und versuchter Anstiftung zum Mord. Die Revision beim Bundesgerichtshof wurde abgewiesen.

Die DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2025 zeigt: Deutsche Unternehmen bleiben pessimistisch, Investitionen stagnieren, und Reformmaßnahmen entfalten bislang keine spürbare Wirkung. Vor allem Industrie und personalintensive Branchen stehen unter Druck.

Das Bundeskartellamt hat die Beteiligung der Deutschen Fußball Liga an der Streaming-Plattform Dyn genehmigt. Die Behörde sieht keine marktbeherrschende Stellung und keine Auswirkungen auf die Vergabe der Bundesliga-Medienrechte.

Das Bundesverfassungsgericht hat im Dieselkomplex einer Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung einer Berufung stattgegeben. Die Entscheidung des Oberlandesgerichts verletzte das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz, da eine klärungsbedürftige Rechtsfrage vorschnell als eindeutig beurteilt worden war.

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe hat sich im September 2025 nach dem starken Einbruch im August leicht erholt. Besonders die Automobilindustrie trug mit einem kräftigen Plus von über zwölf Prozent zum Wachstum bei. Energieintensive Branchen stabilisierten sich leicht, blieben aber unter Vorjahresniveau.


Im RTL/ntv-Trendbarometer bleibt die AfD mit 26 Prozent stärkste politische Kraft in Deutschland. Die Union verliert einen Punkt und kommt auf 24 Prozent. Die SPD legt zwar leicht zu (+1 %), bleibt mit 14 Prozent aber weiterhin im unteren Bereich. Grüne (12 %), Linke (12 %), FDP (3 %) und das BSW (3 %) verharren auf Vorwochen-Niveau.

Der deutsche Immobilienmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 wieder Aufwärtstendenzen. Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wurden teurer, während Mehrfamilienhäuser leicht nachgaben. Die Zahl der Verkäufe steigt deutlich – in einigen Segmenten bereits über Boomniveau.
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