39 % der Ehepaare wählten 2020 die Steuerklassenkombination III und V

Ehepaare beziehungsweise in eine Lebenspartnerschaft eingetragene Paare entscheiden sich nach wie vor mehrheitlich für die Steuerklassenkombination III und V, wie die Daten der Lohn- und Einkommensteuerstatistik für das Veranlagungsjahr 2020 zeigen. Durch die Kombination der Steuerklassen III und V können zusammenlebende Paare ihre unterjährig abzuführende Lohnsteuer gegenüber einer Eingruppierung in die Steuerklasse IV reduzieren. Auf die tatsächlich festgesetzte Höhe der Lohn- und Einkommensteuer, die sich aus der jährlichen Einkommensteuererklärung ergibt, wirkt sich die Wahl der Steuerklassen dagegen nicht aus.

Bundeskartellamt
JPD News

Zusammenschluss der Unikliniken Heidelberg und Mannheim untersagt

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Unsere Untersagung ist Ergebnis umfangreicher Ermittlungen, wonach wir erhebliche wettbewerbliche Nachteile infolge des Zusammenschlusses befürchten. Diese hätten vor allem die Patientinnen und Patienten zu tragen, denn in der Region verbleiben neben den Kliniken der Beteiligten nur wenige vergleichbare und unabhängige Wettbewerber, in manchen medizinischen Fachbereichen fast gar keine.“

Magazin
JPD News

Spanien: Bußgeldrabatt für Schnellzahler

Viele Urlauber zieht es im Sommer nach Spanien. Doch egal ob Insel oder Festland, sobald man mit dem Auto unterwegs ist, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Der ADAC informiert Spanien-Urlauber über die wichtigsten Verkehrsregeln und Bußgelder.

Deutsche Bundesbank
JPD News

Mehr falsche Banknoten im Umlauf

Die Deutsche Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2024 in Deutschland deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen als in den sechs Monaten zuvor. Von Januar bis Juni 2024 waren rund 38.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,4 Millionen Euro im Umlauf. Das waren 29 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023.

Maybrit Illner
JPD News

Heil ruft demokratische Parteien zu Kompromissfähigkeit auf

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die demokratischen Parteien in Deutschland zu stärkerer Kompromissfähigkeit aufgerufen. Der Wahlkampf in den USA lehre, dass Polarisierungen entgegengewirkt werden müsse, sagte Heil am Donnerstag in der ZDF-Sendung „maybrit illner“.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2024 unverändert zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2024 gegenüber April 2024 kalender- und saisonbereinigt unverändert geblieben (0,0 %). Dabei entwickelten sich die Wirtschaftsbereiche sehr unterschiedlich: Während der Auftragseingang im Hochbau um 7,0 % stieg, ging er im Tiefbau um 5,9 % zurück.

Schlagzeilen

Preisindex: In München lebt es sich am teuersten

Münchener zahlen für ihre Lebenshaltungskosten rund 25 Prozent mehr als der Bundesschnitt, auch im Umland ist das Leben teuer. Im sächsischen Vogtlandkreis hingegen wohnt man besonders günstig, wie der neue regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

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Hauptstadt-Talk

Heil ruft demokratische Parteien zu Kompromissfähigkeit auf

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die demokratischen Parteien in Deutschland zu stärkerer Kompromissfähigkeit aufgerufen. Der Wahlkampf in den USA lehre, dass Polarisierungen entgegengewirkt werden müsse, sagte Heil am Donnerstag in der ZDF-Sendung „maybrit illner“.

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Trends

Forsa Aktuell: AfD und Linke legen zu

Die Unionsparteien geben im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer einen Prozentpunkt ab und liegen in dieser Woche bei 31 Prozent. Die AfD und die Linke können sich jeweils um einen Punkt auf 17 bzw. 4 Prozent verbessern. Die Werte für SPD (14%), Grüne (11%), FDP (5%) sowie für das BSW (7%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 11 Prozent (-1 Prozentpunkt).

ifo Institut: Exporterwartungen gesunken

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen sanken im Juli auf minus 1,7 Punkte, von minus 1,3 Punkten im Juni. „Der Exportwirtschaft fehlt es gegenwärtig an Dynamik“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Es gibt wenige Anzeichen für eine substanzielle Besserung.“

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29. Juli 2024
  • Luxemburg: EuGH-Urteil zur gerichtlichen Zuständigkeit für Klage gegen inländischen Reiseveranstalter

30. Juli 2024
  • 10:00 Uhr: Bundesverfassungsgericht - Urteilsverkündung in Sachen „Bundeswahlgesetz 2023“

31. Juli 2024
  • 10:00 Uhr: BGH - Hauptverhandlung über die Revision einer ehemaligen Zivilangestellten im Konzentrationslager Stutthof

28. August 2024
  • Budapest: Informelle Tagung der Außenministerinnen und -minister

  • 10:30 Uhr: BGH - Revisionshauptverhandlung "Verurteilung eines Richters am Amtsgericht wegen Rechtsbeugung nach Untersagung von Coronaschutzmaßnahmen"

Regional

Magazin

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  • Anleihen: „Forcierte Zinsfantasien“

    Der September ist Zinssenkungsmonat, sowohl für EZB als auch US-Notenbank – so der Tenor am Markt. Auf der am Donnerstag stattfindenden Fed-Sitzung werde noch nichts passieren. Bei den Unternehmensanleihen sind viele Kurzläufer gefragt, aber nicht nur.

  • Rohstoffe: Zuflüsse in Gold-ETCs setzen sich fort

    Lange Zeit standen Gold-ETCs auf den Verkaufslisten, im Juni kam die Trendwende. Wer sich positioniert hat, lag richtig – der Goldpreis hat vergangene Woche ein neues Hoch erreicht. Öl- und Industriemetallpreise sinken hingegen.

  • ETFs: "Rotation auch in den Indexfonds"

    Die lange Zeit sehr beliebten Technologie-ETFs werden zunehmend verkauft. Nach den jüngsten Rücksetzern gibt es aber auch Kaufinteresse. Stark nachgefragt werden deutsche Mid-Caps und der Bitcoin. Bei Edelmetallen herrscht Abgabedruck.

  • Wochenausblick: „Wird Trump-Trade jetzt ausgepreist?“

    Bei der US-Präsidentschaftswahl ist wieder alles offen. Nachdem an den Börsen zuvor auf die Trump-Wiederwahl und einen Anstieg kleinerer Unternehmen und Ölaktien gesetzt worden war, könnte es jetzt wieder in die andere Richtung gehen.

  • Anleihen: Kaum Reaktion auf EZB-Sitzung

    Die gestrige EZB-Zinsentscheidung brachte keine Überraschung. Für den September wird aber mit Zinssenkungen gerechnet – der EZB und der US-Notenbank. Bekannte Namen wie Mercedes sind gefragt, aber auch kleinere Unternehmen wie The Platform Group.

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