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Schlagzeilen

Wirtschaft
JPD News

Leichter Rückgang: Vollzeitbeschäftigte haben 2023 durchschnittlich 39,8 Wochenstunden gearbeitet

Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer wieder über die Ausweitung der Arbeitszeit diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen: von durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten hingegen zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2 Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2 Stunden.

Wirtschaft
JPD News

Erzeugerpreise im September 2024: -1,4 % gegenüber September 2023

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2024 um 1,4 % niedriger als im September 2023. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat -0,8 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise im September 2024 gegenüber dem Vormonat August 2024 um 0,5 %.

Wirtschaft
JPD News

Baugenehmigungen für Wohnungen sinken im August 2024 um 6,8 %

Im August 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18 300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,8 % oder 1 300 Baugenehmigungen weniger als im August 2023. Im Zeitraum von Januar bis August 2024 wurden 141 900 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,3 % oder 33 900 weniger als im Vorjahreszeitraum.

Wirtschaft
JPD News

Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe sinkt im August 2024 um 1 Prozent

Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2024 gegenüber Juli 2024 saison- und kalenderbereinigt um 1,0 % gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 lag der Auftragsbestand im August 2024 kalenderbereinigt 4,7 % niedriger.

Wirtschaftsdaten

ifo Institut

ifo Institut: Inflationserwartungen über den Inflationszielen der Zentralbanken

Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus aller Welt erwarten weiterhin Inflationsraten über den Zielen der Zentralbanken. Das geht aus dem Economic Experts Survey hervor, einer vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Demnach werden in Deutschland dieses Jahr 2,4 Prozent erwartet, in Österreich 3,1 und in Frankreich 2,3 Prozent. In der Eurozone sind es 2,6 Prozent. „Auch in der mittleren Frist wird eine Inflation über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent erwartet“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Aufgrund dieser stagnierenden Inflationserwartungen könnten sich die Zentralbanken mit weiteren Zinssenkungen zurückhalten.“

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Wirtschaft

Konjunkturausblick des Weltstahlverbands: Moderate Erholung der Stahlnachfrage im Jahr 2025 – Deutschland bleibt zurück

Der Weltstahlverband worldsteel rechnet in seinem aktuellen Konjunkturausblick (Short Range Outlook) für das kommende Jahr mit einer leichten Erholung der weltweiten Stahlnachfrage um etwa 1 Prozent. Der moderate Zuwachs ist allerdings vor dem Hintergrund zu beurteilen, dass die Nachfrage zuvor drei Jahre in Folge stark gesunken war. Besonders die Wirtschaftskrise in China belastet die globalen Stahlmärkte erheblich. Dem Weltstahlverband zufolge wird der chinesische Markt auch 2025, und damit das fünfte Jahr in Folge, im Rückwärtsgang bleiben.

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ifo Institut

ifo Institut: Unternehmen kommen schwerer an Kredite

Unternehmen kommen laut Umfragen des ifo Instituts etwas schwerer an neue Kredite. 32,9 Prozent jener Unternehmen, die Verhandlungen führen, berichteten im September von zurückhaltenden Banken (Juni: 27,1 Prozent). Das ist der höchste Wert seit sieben Jahren. „Da die Unternehmen in Deutschland aktuell wenig investieren, wäre es gut, wenn sie leichter an Kredite kämen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

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Wirtschaft

ifo Institut: Wohnungsbau leidet stärker unter Auftragsmangel

Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich verschärft. 52,9 Prozent der Unternehmen berichteten im September davon, nach 50,6 Prozent im August. „Die Zinssenkungen der Zentralbank konnten noch keinen Effekt entfalten“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Kreditzinsen für Haushalte für den Wohnungsbau sind weiterhin hoch.“

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Finance-Ticker

ADAC
JPD News

Benzinpreis leicht gestiegen – Dieselpreis stagniert

Nach dem Preissprung in der vergangenen Woche hat sich der Kraftstoffmarkt wieder etwas beruhigt. Zwar ist der Preis für Benzin gegenüber der Vorwoche um 1,1 Cent je Liter weiter gestiegen, Diesel ist geringfügig um 0,1 Cent günstiger. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland.

Wirtschaft
JPD News

Bedeutung der USA als Handelspartner Deutschlands hat zugenommen

Die Bedeutung der Vereinigten Staaten für Deutschlands Exportwirtschaft ist aktuell so groß wie nie in den letzten 20 Jahren. 2023 wurden Güter im Wert von 157,9 Milliarden Euro aus Deutschland in die USA exportiert, das waren wertmäßig 9,9 % der deutschen Exporte.

ifo Institut
JPD News

ifo Institut: Inflationserwartungen über den Inflationszielen der Zentralbanken

Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus aller Welt erwarten weiterhin Inflationsraten über den Zielen der Zentralbanken. Das geht aus dem Economic Experts Survey hervor, einer vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Demnach werden in Deutschland dieses Jahr 2,4 Prozent erwartet, in Österreich 3,1 und in Frankreich 2,3 Prozent. In der Eurozone sind es 2,6 Prozent. „Auch in der mittleren Frist wird eine Inflation über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent erwartet“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Aufgrund dieser stagnierenden Inflationserwartungen könnten sich die Zentralbanken mit weiteren Zinssenkungen zurückhalten.“  

Wirtschaft
JPD News

Konjunkturausblick des Weltstahlverbands: Moderate Erholung der Stahlnachfrage im Jahr 2025 – Deutschland bleibt zurück

Der Weltstahlverband worldsteel rechnet in seinem aktuellen Konjunkturausblick (Short Range Outlook) für das kommende Jahr mit einer leichten Erholung der weltweiten Stahlnachfrage um etwa 1 Prozent. Der moderate Zuwachs ist allerdings vor dem Hintergrund zu beurteilen, dass die Nachfrage zuvor drei Jahre in Folge stark gesunken war. Besonders die Wirtschaftskrise in China belastet die globalen Stahlmärkte erheblich. Dem Weltstahlverband zufolge wird der chinesische Markt auch 2025, und damit das fünfte Jahr in Folge, im Rückwärtsgang bleiben.

Wirtschaft
JPD News

Großhandelspreise sinken im September 2024 um 1,6 %

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im September 2024 um 1,6 % niedriger als im September 2023. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,1 % gelegen, im Juli 2024 bei -0,1 %.

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Arbeitsmarkt: Fast 20 Millionen Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente

Bis 2036 erreichen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge das gesetzliche Renteneintrittsalter und zu wenige junge Erwerbstätige kommen auf den Arbeitsmarkt nach, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

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