Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärt zum heute vorgestellten Vorschlag der EU-Kommission für einen EU-Rechtsakt zur Verhinderung und Bekämpfung von Kindesmissbrauch:

„Es hat für uns höchste Priorität, Kinder vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Wir müssen die Täter und ihre Netzwerke mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verfolgen. Es liegt mir auch persönlich sehr am Herzen, diesen Kampf gegen entsetzliche Missbrauchstaten und ihre Vermarktung mit Missbrauchsdarstellungen im Netz nochmals zu verstärken.

Deshalb begrüße ich, dass die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson heute den Entwurf eines Rechtsaktes zur wirksameren Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern vorgestellt hat. Mit klaren Rechtsgrundlagen, verbindlichen Meldewegen und einem neuen EU-Zentrum können wir Prävention und Strafverfolgung EU-weit sehr deutlich stärken.

Ich freue mich, dass wir in der Europäischen Union in diesem besonders wichtigen Thema voran gehen. Wir werden den Kommissionsentwurf jetzt genau prüfen und uns intensiv in die Verhandlungen im Rat einbringen.“

Informationen der EU-Kommission finden Sie hier:

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_2976

Quelle: Bundesministerium des Innern und für Heimat, Pressemitteilung vom 11. Mai 2022

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