„Endlich hat das EU-Lieferkettengesetz nach langer Zitterpartie diese Hürde genommen hat. Das ist ein Meilenstein – vor allem für die Menschen, um die es beim Lieferkettengesetz geht: die Arbeiterinnen und Arbeiter, die unter schwierigsten Bedingungen und zu niedrigsten Löhnen für uns produzieren; die zur Arbeit gezwungenen Kinder, die nicht zur Schule gehen können; die Menschen, denen Umweltzerstörung die Lebensgrundlage entzieht. Dieses Abstimmungsergebnis ist ein Signal der Hoffnung für all die Menschen, die unter unfairen Lieferketten leiden, und ein wichtiger Erfolg für den Schutz von Kindern weltweit.

Die große Mehrheit der deutschen und europäischen Unternehmen sind bereits Vorreiter und nehmen ihre Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt wahr. Mit einem EU-Lieferkettengesetz gibt es künftig gleiche Wettbewerbsbedingungen. Niemand muss im Binnenmarkt mehr Nachteile befürchten, weil er fair und ohne Kinderarbeit produzieren lässt.

Mein Ministerium steht bereit, Unternehmen in Deutschland und in unseren Partnerländern mit konkreten Angeboten dabei zu unterstützen, die neuen Anforderungen umzusetzen und für faire Lieferketten einzutreten.“