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Bundesverfassungsgericht billigt Herstellerabschlag und Preismoratorium im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz

Das Bundesverfassungsgericht hat Verfassungsbeschwerden zweier pharmazeutischer Unternehmen gegen Maßnahmen zur Arzneimittelpreisregulierung im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz abgewiesen. Die Eingriffe, insbesondere Herstellerabschlag und Preismoratorium, seien angesichts des Ziels der finanziellen Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung gerechtfertigt.

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OLG Frankfurt eröffnet Verfahren gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin Duygu D.

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat die Anklage gegen die 33-jährige Duygu D. wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in der Terrororganisation „Islamischer Staat“ zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet. Die Angeklagte soll sich 2015 dem IS in Syrien angeschlossen und dort mit ihrem Ehemann im Herrschaftsgebiet der Organisation gelebt haben; der Prozess beginnt…

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Neue Opferbeauftragte bei allen Staatsanwaltschaften in Baden-Württemberg – Justizministerium schließt Kooperationsvereinbarung mit Weissem Ring

Baden-Württemberg stärkt den Opferschutz durch eine neue Kooperationsvereinbarung zwischen Justizministerium, Opferbeauftragtem der Landesregierung und dem Weissen Ring, mit besonderem Fokus auf die flächendeckende Einführung von Opferbeauftragten bei allen Staatsanwaltschaften. Diese übernehmen künftig zentrale Aufgaben in der Begleitung von Straftatopfern und der regionalen Koordination der Opferschutzarbeit.

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Clifford Chance berät bei der Refinanzierung der LEONI und dem Verkauf von 50,1% der LEONI sowie 100% des ACS Geschäftsbereichs von LEONI an die Luxshare Gruppe

Die globale Anwaltssozietät Clifford Chance hat LEONI AG (LEONI) und ihre 100%ige Aktionärin L2-Beteiligungs GmbH bei einer komplexen Transaktion beraten, bei der Luxshare Precision Limited (Luxshare) indirekt sowohl 50,1% der Anteile von LEONI als auch 100% des Geschäftsbereichs Automotive Cable Solutions (ACS) von LEONI übernommen hat.

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Amazon-Rabatte bei „Prime Deal Days“ verstoßen gegen Preisangabenverordnung

Das Landgericht München I hat entschieden, dass Amazon bei den „Prime Deal Days“ unzulässig mit irreführenden Preisangaben geworben hat, weil die Rabatte nicht auf den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage bezogen waren. Die Entscheidung bestätigt die Rechtsauffassung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und stärkt die Transparenzpflicht bei Preiswerbung.

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