Rheinland-Pfalz

Ausschluss eines Kindes vom Besuch der kommunalen Kindertagesstätte nur durch Verwaltungsakt

Bei der Kindertagesstätte handele es sich um eine öffentliche Einrichtung. Unabhängig davon, dass die Modalitäten der Betreuung in der Kindertagesstätte durch Betreuungsvertrag zivilrechtlich ausgestaltet worden seien, sei die Frage des Zugangs zu der öffentlichen Einrichtung öffentlich-rechtlicher Natur. Das öffentlich-rechtliche Benutzungsverhältnis könne deshalb nur öffentlich-rechtlich, das heißt durch (Aufhebungs-)Verwaltungsakt beendet werden.

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Klage gegen Trierer Stadtratswahl 2024 erfolglos

Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier hat die Klage eines Wahlberechtigten, die Wahl des Stadtrates der Stadt Trier vom 9. Juni 2024 für ungültig zu erklären, Der Kläger hatte im Juni 2024 Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl eingelegt, da es seiner Auffassung nach erhebliche Wahlrechtsverstöße gegeben habe, die geeignet…

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Digitalisierung der Justiz in Rheinland-Pfalz: Elektronische Akte nun an allen Fachgerichten des Landes   

Die rheinland-pfälzische Justiz befindet sich bei der Einführung der elektronischen Akte (eAkte) an allen Gerichten des Landes auf der Zielgeraden. Nachdem bereits seit September 2024 sämtliche Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit der eAkte arbeiten, gelang mit der heutigen Einführung am Sozialgericht Speyer nun auch der Umstieg an allen Fachgerichten – und das…

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Verwaltungsgerichtsbarkeit im Saarland: Asylverfahren deutlich angestiegen

„Die Verwaltungsgerichtsbarkeit in Rheinland-Pfalz war im Jahr 2024 mit deutlich gestiegenen Eingangszahlen, vor allem im Asylbereich, konfrontiert. Auch für das laufende Jahr 2025 dürfte keine Entlastung zu erwarten sein“, erklärt der Präsident des Oberverwaltungsgerichts Prof. Dr. Lars Brocker anlässlich der Vorlage des mit vielen statistischen Daten versehenen Berichts zur Geschäftslage in der…

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