SPD und Gewerkschaften fordern eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich. Dazu äußerst sich die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner, wie folgt:

„Wer glaubt, unser Wirtschaftsstandort bräuchte in dieser Krisenzeit eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich, scheint in einer anderen Welt zu leben. Während alle Welt um uns herum Gas gibt und an wirtschaftlicher Stärke und Wettbewerbsfähigkeit aufholt, wollen SPD und Gewerkschaften im eigenen Land auf die Bremse treten. Deutschland ist im Vergleich zu anderen Industrienationen bereits von Platz 18 auf Platz 21 abgerutscht. Rund zwei Millionen Arbeitsstellen sind unbesetzt, es fehlen Fach- und Arbeitskräfte. Während Deutschland als ‚lahmer Mann‘ beschrieben und ‚Flaute statt Frühjahrsaufschwung‘ konstatiert wird, kommen SPD und Gewerkschaften mit dem Vorschlag ‚weniger Arbeiten‘ um die Ecke. In Deutschland nimmt die wirtschaftliche Dynamik jedoch erkennbar ab. Deshalb benötigen wir ein wirtschaftliches Sofortprogramm zur Stärkung des Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandortes – Arbeitszeitkürzungen zählen nicht dazu. Alles andere ist ein Rechenfehler.“

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