Aktivisten vor dem Verkehrsministerium; Quelle: Letzte Generation

Unterstützer:innen der Letzten Generation sperrten am Morgen die Straße vor dem Bundesverkehrsministerium mit Zäunen und Flatterband ab und versuchten sie im Anschluss mit Presslufthämmern aufzubrechen.


Über den Bauarbeiten vor dem Verkehrsministerium prangt ein Banner mit der Aufschrift: „2022 war erst der Anfang”.

Kai Arne Springorum steht heute mit einem Presslufthammer vor dem Verkehrsministerium erklärt: „Während wir über Duschzeiten reden und darüber, wer wie viel Auto fährt, jagen fossile Reiche im Privatjet über unsere Köpfe hinweg, sabotieren jede Debatte um die Energiewende und zerstören somit unsere Demokratie. Sie haben uns auf dem Weg in den flammenden Abgrund schon so weit vorangetrieben, dass uns der Rauch in die Nase sticht. Es ist höchste Zeit, diesen tödlichen Pfad ein für alle Mal zu zertrümmern.” 

Zeitgleich mit dem Protest vor dem Ministerium blockieren Unterstützer:innen der Letzten Generation heute zwei weitere Straßen in Berlin. 

Carla Rochel, Sprecherin der Letzten Generation, warnt: „Wälder brannten, Flüsse versiegten, Menschen verloren ihre Heimat, ein Hitzerekord jagte den nächsten – aber 2022 war erst der Anfang der Katastrophen. Der aktuelle politische Kurs führt uns mit Vollgas in die Klimahölle. All die Freiheiten, für die Verkehrsminister Wissing und seine Parteifreunde sich so leidenschaftlich aussprechen, werden wir unwiderruflich verlieren, wenn Städte reihenweise unbewohnbar werden, Nahrungsmittel zur Neige gehen und unsere Wirtschaft komplett zusammenbricht.”


Quelle: Letzte Generation, Pressemitteilung vom 4. Januar 2023



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