

Bayern und Hessen tanken am teuersten
Wie schon im Vormonat ist für die Berliner Autofahrerinnen und Autofahrer die Fahrt zur Tankstelle im Vergleich zu allen anderen Bundesländern auch momentan am günstigsten – sofern sie einen Benziner fahren.
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Wie schon im Vormonat ist für die Berliner Autofahrerinnen und Autofahrer die Fahrt zur Tankstelle im Vergleich zu allen anderen Bundesländern auch momentan am günstigsten – sofern sie einen Benziner fahren.
Das Bundeskartellamt hat gegen sieben Straßenreparatur-Unternehmen Geldbußen in Höhe von insgesamt 10,5 Mio. Euro wegen Kunden- und Submissionsabsprachen verhängt. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Die Unternehmen haben sich über einen längeren Zeitraum hinweg gegenseitig zahlreiche Aufträge der öffentlichen Hand zur Reparatur und Sanierung von Straßen zugeschoben.“
Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus. Weltweite Unsicherheit setzt die Unternehmen unter Druck. Die Arbeitslosenzahlen steigen: Bis zum Sommer dürfte es rund drei Millionen Arbeitslose geben.
Das Geschäftsklima im Großhandel mit Rohstoffen, Zwischenprodukten, Maschinen und Ausrüstungen (Produktionsverbindungshandel) ist eingebrochen. Im April sank das Geschäftsklima auf minus 33 Punkte, nach 22 Punkten im März.
Name | Kurs | in % |
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DAX | 23.595,50 | +0,11 |
Dow Jones | 42.143,92 | -0,57 |
US Tech 100 | 21.200,54 | +1,62 |
E-Stoxx 50 | 5.409,05 | -0,07 |
Öl (Brent) | 66,22 | -0,38 |
Gold | 3.224,83 | -0,72 |
Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus. Weltweite Unsicherheit setzt die Unternehmen unter Druck. Die Arbeitslosenzahlen steigen: Bis zum Sommer dürfte es rund drei Millionen Arbeitslose geben.
Die Immobilienpreise in Deutschland starteten so in das Jahr 2025, wie sie das Jahr 2024 beendet hatten: mit einem Anstieg. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte im ersten Quartal dieses Jahres 180,5 Punkte und übertraf damit den Wert aus dem Anfangsquartal 2024 um 3,3 %. Gegenüber dem Schlussquartal 2024 verzeichnete der Index einen Zuwachs um 1,2 %.
Staatliche Beihilfen während der Corona-Pandemie haben sich in Spanien und Italien als effektives Mittel zur wirtschaftlichen Stabilisierung erwiesen, vor allem für Mikro- und Kleinunternehmen. Zwei Jahre nach der Pandemie verzeichneten sie deutlich geringere Umsatzeinbrüche als ähnliche nicht geförderte Betriebe: In Italien lagen die Umsätze geförderter Unternehmen 2022 um mehr als vier Prozent höher als bei nicht unterstützten. In Spanien betrug der Unterschied 2,7 Prozent. Für mittlere und große Unternehmen zeigten sich hingegen keine Effekte. Das ergab eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zusammen mit dem Joint Research Centre (JCR) der Europäischen Kommission.
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im April nach vier Anstiegen in Folge um fast acht Punkte eingebrochen. Es fällt auf 82,9 Punkte, den niedrigsten Wert seit über zwei Jahren. Die enorme Unsicherheit rund um die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die geplanten Gegenmaßnahmen der Europäischen Union übertragen sich auch auf den Barometerwert. Er entfernt sich zumindest in diesem Monat wieder klar von der neutralen 100-Punkte-Marke, die in etwa einer Wachstumsrate im langfristigen Mittel entspricht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 um 5,0 % und die Importe um 12,2 %.
Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von September bis November 2023 um 4,5 % niedriger als in den drei Monaten zuvor.
Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum Jahresende leicht verbessert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index stieg im Dezember auf minus 17,5 Punkte, nach minus 18,8 im November. „Von einer Trendwende kann noch nicht gesprochen werden“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Von einer wirtschaftlichen Erholung sind die Selbstständigen derzeit weit entfernt.“
Wohnen ist teuer, ob zum Kauf oder zur Miete. Besonders beim Neubau sind die Preise
Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus aller Welt erwarten einen Rückgang der Inflationsraten in den kommenden drei Jahren. Das geht hervor aus dem Economic Experts Survey, einer vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Demnach wird die Inflationsrate im Jahre 2024 weltweit 5,0 Prozent erreichen, im kommenden Jahr dann 4,4 Prozent und 2027 noch 3,6 Prozent. In Deutschland werden für dieses Jahr 3,4 Prozent erwartet, in Österreich 4,8 und in der Schweiz 2,0 Prozent.
Im Vergleich zu 2021, als der bisher höchste Umsatz seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994 erzielt wurde, sank der reale Jahresumsatz 2023 voraussichtlich um 3,8 %.