Zwei Männer, ein 30‑Jähriger und ein 38‑Jähriger, sollen gefälschte Banknoten besessen haben ‑ und der 38‑Jährige zudem eine solche auch in Echtgeld gewechselt haben. Deswegen hat die Staatsanwaltschaft Berlin jeweils (die Verfahren stehen in keinem Zusammenhang zueinander) wegen Geldfälschung Anklage zum Amtsgericht Tiergarten erhoben, im Falle des 38‑Jährigen zudem wegen Betruges.

Am 29. Juli 2022 soll der 30‑Jährige in seiner Wohnung knapp 250 gefälschte Euro‑Banknoten verwahrt haben. Die Scheine hätten ‑ wären sie echt gewesen ‑ einem Wert von knapp 25.000 Euro entsprochen.

Der 38-Jährige soll sich am 7. Januar 2023 in einem Restaurant einen gefälschten 20 Euro‑Schein in zwei echte 10 Euro-Scheine wechseln lassen haben. Als der Mitarbeiterin des Restaurants die Fälschung aufgefallen sei, sei der Mann geflüchtet. Er sei jedoch kurz darauf durch die Polizei festgenommen worden ‑ dabei seien noch zwei weitere gefälschte 20 Euro‑Scheine festgestellt worden.

Quelle: Staatsanwaltschaft Berlin, Pressemitteilung vom 11. Mai 2023

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