ifo Institut

ifo-Präsident Fuest gegen Industriestrompreis

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich gegen einen Industriestrompreis ausgesprochen. „Die Idee des Brückenstrompreises ist nicht tragfähig“, schrieb er in einem Beitrag für den Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums, der am Freitag veröffentlicht wurde. Es sei zu erwarten, dass die Stromkosten in Deutschland dauerhaft höher seien als in vielen anderen Ländern. Das…

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ifo Dresden: Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen erklären zwei Drittel des Lohngefälles zwischen Ost und West 

Zwei Drittel der Lohnlücke zwischen Ost- und Westdeutschland lassen sich durch Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur erklären. „Viele Menschen im Osten arbeiten in typischen Niedriglohnbranchen, und auch gut bezahlende Großunternehmen aus der Industrie sind hier kaum vertreten“, sagt Jannik Nauerth von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. Arbeitnehmer*innen in den ostdeutschen…

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Das Geschäftsklima in der Chemie geht leicht zurück

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie ist im September leicht zurückgegangen, von minus 16,3* im August auf minus 19,3 Punkte. Während die Urteile zur Geschäftslage nahezu unverändert negativ blieben, trübten sich die Geschäftserwartungen ein. „Das Umfeld für die Chemiebranche ist sehr herausfordernd“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.…

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ifo Geschäftsklimaindex geht leicht zurück

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt schlecht. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 85,7 Punkte gefallen, nach 85,8 Punkten im August. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Der Pessimismus für die kommenden Monate nahm jedoch leicht ab. Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle.

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ifo Institut: Geschäftsklima für Selbständige kühlt immer mehr ab

Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum fünften Mal in Folge verschlechtert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbstständige“). Der Index sank im August auf minus 19,9 Punkte*, nach minus 16,4* im Juli. „Die Lage in der deutschen Wirtschaft ist angespannt“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Für…

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ifo Institut: Deutsche verbringen 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden im Homeoffice 

Die Deutschen verbringen 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden zuhause. Das geht aus einer Unternehmensumfrage des ifo Instituts hervor. „Allerdings sind auch nur knapp die Hälfte aller Stellen überhaupt mit Homeoffice vereinbar“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. „Wo Homeoffice möglich ist, arbeiten die Beschäftigten im Durchschnitt 1,5 Tage pro Woche von zuhause.“ 

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Beschäftigte in der deutschen Autoindustrie mit Spitzenposition bei Kompetenzen in der E-Mobilität

Mitarbeitende der deutschen Autoindustrie sind besser für das Thema E-Mobilität qualifiziert als Beschäftigte in anderen westlichen Ländern. Das zeigen Forschende von EconPol Europe anhand von Daten des Karrierenetzwerks LinkedIn. In der deutschen Autoindustrie haben 6,2 Prozent der dort vertretenen Mitarbeitenden entsprechende Fähigkeiten. In der italienischen Autoindustrie sind es 4,6 Prozent,…

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ifo Dresden: Ausweitung der Beitragspflicht ungeeignet zur Finanzierung der Sozialversicherungssysteme

Eine Ausweitung der Beitragspflichten wird nicht ausreichen, um die Sozialversicherungssysteme in Deutschland langfristig zu finanzieren. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. „Aktuell wird eine Ausweitung der Beitragspflicht auf alle Einkunftsarten diskutiert, also auch auf Zins-, Gewinn- und Mieteinnahmen. Die dadurch erzielbaren Mehreinnahmen wären jedoch…

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ifo Institut: Verteidigungshaushalt und Sondervermögen reichen nicht für Zwei-Prozent Ziel in 2024 

Der Haushaltsentwurf für 2024 lässt offen, wie die Bundesregierung ihr Ziel realisieren möchte, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts vor den Haushaltsberatungen des Bundestages im Herbst hervor. Für 2024 plant die Regierung mit einem Verteidigungshaushalt von 52 Milliarden Euro sowie Ausgaben des…

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