Verteidigungsministerium und Bundeswehr lassen Präsenz auf „X“ ruhen
Das Verteidigungsministerium wird den BMVg-Kanal auf der Plattform „X" ab dem 15. Januar 2025 ruhen lassen und auf absehbare Zeit nicht mehr proaktiv auf dem Kanal posten.
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Das Verteidigungsministerium wird den BMVg-Kanal auf der Plattform „X" ab dem 15. Januar 2025 ruhen lassen und auf absehbare Zeit nicht mehr proaktiv auf dem Kanal posten.
Am Donnerstag, den 25. Juli 2024 um 10 Uhr, wechselt das Kommando über das Segelschulschiff "Gorch Fock" im Marinestützpunkt Kiel-Wik. Der Kommandeur der Marineschule Mürwik, Flottillenadmiral Jens Nemeyer (60), übergibt die Verantwortung von Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg (57) an dessen Nachfolger, Fregattenkapitän Elmar Bornkessel (48).
Die Deutsche Marine nimmt mit ihrem Marineverband, dem Indo-Pacific Deployment (IPD), teil. Der Verband besteht aus der Fregatte "Baden-Württemberg" und dem Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main".
Mit der heute erfolgten Optionsauslösung wird die zukünftige Stückzahl der neuesten Schiffe für die Bundeswehr von vier auf sechs erhöht.
Es soll im Verteidigungsfall die personelle Aufwuchsfähigkeit der Bundeswehr sicherstellen. Der Verteidigungsminister setzt auf einen Auswahlwehrdienst, der auf Freiwilligkeit beruht, im Bedarfsfall aber auch verpflichtende Elemente beinhaltet.
Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot stellt damit in den kommenden Monaten den deutschen Beitrag in der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis.
Am Freitag, den 14. Juni 2024 um 10 Uhr, wird das Segelschulschiff der Deutschen Marine rechtzeitig zur Kieler Woche zurückkehren. Insgesamt wurden über 6000 Seemeilen, darunter 4208 Seemeilen unter Segeln, zurückgelegt.
Vom 07. bis 20. Juni findet zum 53. Mal das maritime Großmanöver Baltic Operations (BALTOPS) in der Ostsee statt. Dieses Jahr werden über 50 Schiffe und Boote, mindestens 85 Luftfahrzeuge und mehr als 9.000 Soldatinnen und Soldaten an der Übung teilnehmen. Erstmalig wird dabei die Deutsche Marine eine Führungsrolle übernehmen.
Nur wenige Monate nach dem Baubeginn des größten Schiffbauprojektes in der Geschichte der Deutschen Marine fand heute die feierliche Kiellegung der ersten von vier beauftragten Fregatten der Klasse 126 (F126) statt.
In dieser Woche endet Quadriga 2024 auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen. Mit einer Demonstration ihrer Fähigkeiten zum Abschluss der 5-monatigen Übungsserie unterstreicht die Bundeswehr ihre Bereitschaft, zusammen mit den Verbündeten jeden Quadratzentimeter des NATO Territoriums zu verteidigen.
Ein weiterer Meilenstein für die Stärkung der Deutschen Marine: Im Beisein zahlreicher Gäste wurde heute die Baunummer 8 der Korvettenklasse K130 in der Hamburger Blohm+Voss Werft feierlich auf den Namen "Karlsruhe" getauft. Im Anschluss wird die dritte der insgesamt fünf neuen Korvetten K130 planmäßig endausgerüstet.
Erfreuliche Nachrichten für das Deutsche Heer: Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, hat entschieden, erneut eine Heeresflugabwehrtruppe aufzustellen. Diese war 2012 als Teil der Kampfunterstützungstruppen außer Dienst gestellt und vollständig aufgelöst worden.