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Wirtschaft
JPD News

IWH-Insolvenztrend: Weniger Firmenpleiten im Mai – aber mehr Jobs betroffen

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im Mai spürbar zurückgegangen. Laut Insolvenztrend des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) stieg jedoch die ohnehin hohe Zahl von betroffenen Beschäftigten weiter an. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland liegt laut IWH-Insolvenztrend im Mai bei 1 478. Das sind 9% weniger als im Vormonat, aber 17% mehr als im Mai 2024 und 53% mehr als in einem durchschnittlichen Mai der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie.

ifo Institut
JPD News

Stimmung unter Selbständigen besser

Das Geschäftsklima bei den Selbständigen und Kleinstunternehmen ist im Mai deutlich gestiegen. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ kletterte von minus 23,8 Punkten im April auf minus 19,0 im Mai. Die Erwartungen der Selbständigen fielen weniger düster aus und trugen damit zur besseren Stimmung bei. Aber auch bei der Beurteilung der laufenden Geschäfte gab es eine Bewegung nach oben. „Die zuletzt stark gestiegene Unsicherheit unter den Selbständigen ließ etwas nach“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

ifo Institut
JPD News

Geschäftsklima im Wohnungsbau verbessert sich

Die Stimmung im Wohnungsbau hat sich im Mai weiter aufgehellt. Das ifo Geschäftsklima stieg von minus 37,2 auf minus 31,5 Punkte. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen der Unternehmen verbesserten sich spürbar. „Die Unternehmen im Wohnungsbau schöpfen vorsichtig Hoffnung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

Wirtschaft
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Exporte im April 2025: -1,7 % zum März 2025

Im April 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber März 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,7 % gesunken und die Importe um 3,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2024 um 2,1 %, während die Importe um 3,8 % stiegen.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

World Wealth Report 2025: Weniger Millionäre in Europa und im Nahen Osten – mehr in Nordamerika

Der heute veröffentlichte World Wealth Report 2025 des Capgemini Research Institute zeigt, dass die Zahl der vermögenden Privatpersonen im Jahr 2024 weltweit um 2,6 Prozent gestiegen ist. Dieser Anstieg ist auf die steigende Zahl außerordentlich vermögender Privatpersonen zurückzuführen, die um 6,2 Prozent zunahm. Sie profitierten von starken Aktienmärkten und dem Optimismus im Kontext künstlicher Intelligenz. Aus der 29. Ausgabe der Studie geht hervor, dass alternative Anlagen wie Private Equity und Kryptowährungen mit einem Anteil von 15 Prozent an den Portfolios der HNWI inzwischen eine feste Größe sind.

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Institut der Deutschen Wirtschaft

Deutsche Unternehmen investieren seit Trump II kaum noch in den USA

Nach dem Amtsantritt von Donald Trump haben deutsche Unternehmen in den Monaten Februar und März gerade einmal 265 Millionen Euro in den USA investiert. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2024 waren es noch 4,6 Milliarden Euro und damit 18-mal so viel, zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Das könnte ein erstes Indiz dafür sein, dass die sprunghafte US-Wirtschaftspolitik Investoren abschreckt.

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DIW

DIW-Konjunkturbarometer Mai: Lebenszeichen der deutschen Wirtschaft

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) macht im Mai einen Sprung und erholt sich von dem Einbruch im April. Mit nun 90,1 Punkten liegt der Barometerwert gut sieben Punkte höher als im Vormonat und damit wieder auf dem Niveau von Februar und März. Die neutrale 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt, ist zwar weiterhin in einiger Ferne. Dennoch: „Die Konjunktur in Deutschland belebt sich trotz höherer Handelshemmnisse zum Jahresauftakt etwas“, sagt DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik.

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Wirtschaft

DIHK-Konjunkturumfrage: Unternehmen warten weiter auf Aufbruchssignale

Nach zwei Jahren Rezession zeichnet sich in der deutschen Wirtschaft noch immer keine nachhaltige Erholung ab. Zwar zeigen einzelne Indikatoren leichte Verbesserungen, doch die Stimmung bei den Unternehmen bleibt überwiegend schlecht. Der aktuelle DIHK-Stimmungsindex, der die Einschätzungen von mehr als 23.000 Betrieben aus nahezu allen Branchen und Regionen erfasst, verharrt mit 94,9 Punkten im pessimistischen Bereich.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Stimmung der Einzelhändler im Weihnachtsgeschäft etwas schlechter

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel ist im Dezember leicht gesunken. Das geht aus den aktuellen ifo-Umfragen hervor. Der Indikator ging im laufenden Weihnachtsgeschäft auf minus 23,0 Punkte zurück, nach minus 22,2 Punkten im November. Die Einzelhändler beurteilen ihre aktuelle Lage etwas schlechter als im November.

Wirtschaft
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Exporte in Nicht-EU-Staaten im November 2024: voraussichtlich +5,5 % zum Oktober 2024

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im November 2024 gegenüber Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt um 5,5 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im November 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,7 Milliarden Euro dorthin exportiert.

Wirtschaft
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Preise für Wohnimmobilien sinken im 3. Quartal 2024 um 0,7 %

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2023 um durchschnittlich 0,7 % gesunken. Im 2. Quartal 2024 lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal noch bei 2,5 %. Gegenüber dem Vorquartal sind die Preise für Wohnimmobilien um 0,3 % gestiegen und damit weniger stark als im 2. Quartal 2024 (+1,5 %). 

Wirtschaft
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DIW-Konjunkturbarometer Dezember: Deutsche Wirtschaft verbreitet keine Festtagsstimmung

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Dezember bei 86,4 Punkten und hat sich damit gegenüber November um 2,7 Punkte erhöht. Der Barometerwert liegt aber weiterhin deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum anzeigt. Somit schließt die deutsche Wirtschaft das Jahr trotz dieses kleinen Lichtblicks schwach ab. Im vierten Quartal 2024 dürfte die Wirtschaftsleistung wohl leicht zurückgegangen sein. Die Binnennachfrage schwächelt und auch von den Exporten kommt kein Schub. Zudem sind die innen- und außenpolitischen Unsicherheiten hoch. Nach dem Ampel-Aus wird Deutschland frühestens im Frühjahr eine neue Regierung haben.

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