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Schlagzeilen

Wirtschaft
JPD News

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2025: +17,8 % zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im März 2025 gegenüber Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 17,8 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm der Auftragseingang im Hochbau um 0,5 % zu, während der Auftragseingang im Tiefbau infolge mehrerer Großaufträge um 34,3 % stieg.

ifo Institut
JPD News

Exporterwartungen verbessern sich deutlich

Die ifo Exporterwartungen haben sich im Mai wieder deutlich verbessert: auf minus 3,0 Punkte von minus 9,4 Punkten im April. „Die Beruhigung im Zollkonflikt hat die Exporteure aufatmen lassen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

Wirtschaft
JPD News

14,4 % weniger fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 251 900 Wohnungen gebaut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 14,4 % oder 42 500 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Das war der erste deutliche Rückgang, nachdem die Zahl fertiggestellter Wohnungen in den Jahren 2021 bis 2023 jeweils um 294 000 gelegen hatte.

Wirtschaftsdaten

Institut der Deutschen Wirtschaft

IW-Konjunkturprognose 2025: Deutschland bleibt in der Rezession

Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus. Weltweite Unsicherheit setzt die Unternehmen unter Druck. Die Arbeitslosenzahlen steigen: Bis zum Sommer dürfte es rund drei Millionen Arbeitslose geben.

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Verband Deutscher Pfandbriefbanken

Positiver Jahresauftakt für Immobilienpreise

Die Immobilienpreise in Deutschland starteten so in das Jahr 2025, wie sie das Jahr 2024 beendet hatten: mit einem Anstieg. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte im ersten Quartal dieses Jahres 180,5 Punkte und übertraf damit den Wert aus dem Anfangsquartal 2024 um 3,3 %. Gegenüber dem Schlussquartal 2024 verzeichnete der Index einen Zuwachs um 1,2 %.

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DIW

Mikro- und Kleinunternehmen profitieren am stärksten von staatlichen Beihilfen

Staatliche Beihilfen während der Corona-Pandemie haben sich in Spanien und Italien als effektives Mittel zur wirtschaftlichen Stabilisierung erwiesen, vor allem für Mikro- und Kleinunternehmen. Zwei Jahre nach der Pandemie verzeichneten sie deutlich geringere Umsatzeinbrüche als ähnliche nicht geförderte Betriebe: In Italien lagen die Umsätze geförderter Unternehmen 2022 um mehr als vier Prozent höher als bei nicht unterstützten. In Spanien betrug der Unterschied 2,7 Prozent. Für mittlere und große Unternehmen zeigten sich hingegen keine Effekte. Das ergab eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zusammen mit dem Joint Research Centre (JCR) der Europäischen Kommission.

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DIW

DIW-Konjunkturbarometer bricht im April ein – Lichtblicke aber in Sicht

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im April nach vier Anstiegen in Folge um fast acht Punkte eingebrochen. Es fällt auf 82,9 Punkte, den niedrigsten Wert seit über zwei Jahren. Die enorme Unsicherheit rund um die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die geplanten Gegenmaßnahmen der Europäischen Union übertragen sich auch auf den Barometerwert. Er entfernt sich zumindest in diesem Monat wieder klar von der neutralen 100-Punkte-Marke, die in etwa einer Wachstumsrate im langfristigen Mittel entspricht.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
JPD News

ifo Geschäftsklimaindex sinkt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 88,5 Punkte gefallen, nach 91,5 Punkten[1] im Mai. Die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Die Unternehmen bewerteten zudem ihre aktuelle Lage schlechter. Vor allem die Schwäche der Industrie bringt die deutsche Konjunktur in schwieriges Fahrwasser.

Wirtschaft
JPD News

CAPITAL: Vermögensverwalter erzielen Spitzenergebnis im schwierigen Umfeld

Vermögensverwalter sind durch die hohe Inflation und die Auswirkungen des Ukrainekriegs besonders gefordert: Viele haben im turbulenten Jahr 2022 vor allem in unterbewertete Qualitätsaktien investiert und auf erstmals wieder besser verzinste Anleihen gesetzt. Dies zeigt die diesjährige Studie des Wirtschaftsmagazins Capital und des Münchner Instituts für Vermögensaufbau (IVA), in der die Leistungen bankunabhängiger Vermögensverwalter untersucht wurden. Die große Auswertung analysierte die realen Daten von über 54.000 Bankdepots von 108 Vermögensverwaltern im Detail.

Statistisches Bundesamt
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Preise für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2023: -6,8 % zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 1. Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Im Vergleich zum 4. Quartal 2022 waren Wohnimmobilien im 1. Quartal 2023 durchschnittlich 3,1 % günstiger. Ausschlaggebend für den Rückgang der Kaufpreise dürfte weiterhin eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und der anhaltend hohen Inflation sein.

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