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Schlagzeilen

ifo Institut
JPD News

Experten befürchten Engpass bei Verteidigungsausgaben

Trotz wachsender geopolitischer Risiken rechnen Ökonominnen und Ökonomen in Europa mit einer Unterfinanzierung bei den Verteidigungsausgaben bis 2030. Das zeigt eine neue internationale Befragung des ifo Instituts von fast 1.500 Wirtschaftsexperten im Rahmen des Economic Experts Survey (EES).

Wirtschaft
JPD News

IWH-Insolvenztrend: Höchststand bei Firmenpleiten seit 20 Jahren

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im April überraschend deutlich gestiegen. Laut Insol­venztrend des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurde der höchste Wert seit Juli 2005 erreicht. Die Zahl der betroffenen Jobs ging hingegen zurück.

Wirtschaft
JPD News

Produktion im März 2025: +3,0 % zum Vormonat

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2025 gegenüber Februar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 3,0 % gestiegen. Auch im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion im 1. Quartal 2025 um 1,4 % höher als im 4. Quartal 2024.

Wirtschaft
JPD News

Exporte im März 2025: +1,1 % zum Februar 2025

Im März 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber Februar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,1 % gestiegen und die Importe um 1,4 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2024 um 2,3 % und die Importe um ebenfalls 2,3 %.

Wirtschaftsdaten

DIW

Mikro- und Kleinunternehmen profitieren am stärksten von staatlichen Beihilfen

Staatliche Beihilfen während der Corona-Pandemie haben sich in Spanien und Italien als effektives Mittel zur wirtschaftlichen Stabilisierung erwiesen, vor allem für Mikro- und Kleinunternehmen. Zwei Jahre nach der Pandemie verzeichneten sie deutlich geringere Umsatzeinbrüche als ähnliche nicht geförderte Betriebe: In Italien lagen die Umsätze geförderter Unternehmen 2022 um mehr als vier Prozent höher als bei nicht unterstützten. In Spanien betrug der Unterschied 2,7 Prozent. Für mittlere und große Unternehmen zeigten sich hingegen keine Effekte. Das ergab eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zusammen mit dem Joint Research Centre (JCR) der Europäischen Kommission.

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DIW

DIW-Konjunkturbarometer bricht im April ein – Lichtblicke aber in Sicht

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im April nach vier Anstiegen in Folge um fast acht Punkte eingebrochen. Es fällt auf 82,9 Punkte, den niedrigsten Wert seit über zwei Jahren. Die enorme Unsicherheit rund um die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die geplanten Gegenmaßnahmen der Europäischen Union übertragen sich auch auf den Barometerwert. Er entfernt sich zumindest in diesem Monat wieder klar von der neutralen 100-Punkte-Marke, die in etwa einer Wachstumsrate im langfristigen Mittel entspricht.

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Institut der Deutschen Wirtschaft

Kirchen nehmen immer weniger Steuern ein

Die Kirchen haben weniger Geld zur Verfügung, zeigen neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Inflationsbereinigt sinken die Einnahmen seit Jahren – ein Trend, der sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter fortsetzen wird.

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Wirtschaft

ifo Institut: Wirtschaftspolitik sollte sich wieder stärker an den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft orientieren

Die künftige Wirtschaftspolitik in Deutschland sollte wieder verstärkt auf marktwirtschaftliche Mechanismen und Wettbewerb setzen, wie es das ursprüngliche Konzept der Sozialen Marktwirtschaft vorsieht. Dies ist die Empfehlung eines Gutachtens des ifo Instituts für das Bundeswirtschaftsministerium. „Die generelle Zustimmung zur Sozialen Marktwirtschaft ist sehr hoch. Allerdings finden marktwirtschaftliche Instrumente zur Lösung konkreter Probleme wenig Akzeptanz“, sagt Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Exporterwartungen gesunken

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich deutlich eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sind im Juni auf minus 5,6 Punkte gefallen, von plus 1,0 Punkten im Mai. Das ist der niedrigste Wert seit November 2022. „Neben der inländischen Nachfrageschwäche zeichnen sich jetzt auch noch weniger Aufträge aus dem Ausland ab“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Dies sind keine guten Nachrichten für die deutsche Exportwirtschaft.“

Wirtschaft
JPD News

ifo Geschäftsklimaindex sinkt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 88,5 Punkte gefallen, nach 91,5 Punkten[1] im Mai. Die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Die Unternehmen bewerteten zudem ihre aktuelle Lage schlechter. Vor allem die Schwäche der Industrie bringt die deutsche Konjunktur in schwieriges Fahrwasser.

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