Markets

Schlagzeilen

ADAC
JPD News

April bisher günstigster Tankmonat

Die Kraftstoffpreise im April waren die günstigsten im laufenden Jahr. Das geht aus einer aktuellen ADAC Auswertung der Preise von mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland hervor. Demnach war im vergangenen Monat Tanken erneut günstiger als in den Vormonaten, und zwar insbesondere Dieselkraftstoff. Damit löst der April den März als günstigsten Tank-Monat des Jahres ab. 

ifo Institut
JPD News

Deutsche sind mehr im Homeoffice als Beschäftigte in anderen Ländern

Im weltweiten Vergleich arbeiten die Deutschen überdurchschnittlich oft von zuhause. Dies zeigt eine neue Auswertung des ifo Instituts unter Arbeitnehmern mit Hochschulabschluss in 40 Ländern. Demnach arbeiten Menschen in Deutschland durchschnittlich an 1,6 Tagen pro Woche von zuhause. Der globale Durchschnitt beträgt 1,2 Tage pro Woche bei Vollzeit von mindestens 6 Arbeitsstunden pro Tag.

Wirtschaft
JPD News

Wohnindex – Kaufpreise für Immobilien steigen wieder deutlich

Die Preise für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser sind im ersten Quartal 2025 erstmals seit über zwei Jahren wieder deutlich gestiegen. Das zeigt der neue Wohnindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung macht Hoffnung auf mehr Wohnungen in kürzerer Zeit.

IfW Kiel
JPD News

Handelskrieg USA-China: gravierende Folgen vor allem für die USA

Der gegenwärtige Handelskrieg zwischen den USA und China dürfte vor allem die US-Wirtschaft stark belasten. Die Inflation dürfte um über 5 Prozent steigen, Exporte um fast 17 Prozent einbrechen. Für China selbst sind die Folgen zwar auch erheblich, aber deutlich schwächer. Deutschland und die EU sind kaum negativ betroffen.

Wirtschaftsdaten

DIW

DIW-Konjunkturbarometer bricht im April ein – Lichtblicke aber in Sicht

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im April nach vier Anstiegen in Folge um fast acht Punkte eingebrochen. Es fällt auf 82,9 Punkte, den niedrigsten Wert seit über zwei Jahren. Die enorme Unsicherheit rund um die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die geplanten Gegenmaßnahmen der Europäischen Union übertragen sich auch auf den Barometerwert. Er entfernt sich zumindest in diesem Monat wieder klar von der neutralen 100-Punkte-Marke, die in etwa einer Wachstumsrate im langfristigen Mittel entspricht.

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Institut der Deutschen Wirtschaft

Kirchen nehmen immer weniger Steuern ein

Die Kirchen haben weniger Geld zur Verfügung, zeigen neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Inflationsbereinigt sinken die Einnahmen seit Jahren – ein Trend, der sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter fortsetzen wird.

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Wirtschaft

ifo Institut: Wirtschaftspolitik sollte sich wieder stärker an den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft orientieren

Die künftige Wirtschaftspolitik in Deutschland sollte wieder verstärkt auf marktwirtschaftliche Mechanismen und Wettbewerb setzen, wie es das ursprüngliche Konzept der Sozialen Marktwirtschaft vorsieht. Dies ist die Empfehlung eines Gutachtens des ifo Instituts für das Bundeswirtschaftsministerium. „Die generelle Zustimmung zur Sozialen Marktwirtschaft ist sehr hoch. Allerdings finden marktwirtschaftliche Instrumente zur Lösung konkreter Probleme wenig Akzeptanz“, sagt Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth.

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Wirtschaft

ifo Institut: Trump-Zölle könnten BIP um 0,3 Prozent reduzieren

Die von US-Präsident angekündigten Zölle würden die deutsche Wirtschaft massiv schädigen. Nach ersten Berechnungen des ifo Instituts würden die neuen Zölle das BIP in diesem Jahr um 0,3 Prozent reduzieren. Einige Schlüsselbranchen wie Auto und Maschinenbau wären besonders stark betroffen. „Da Deutschlands Wirtschaft bereits stagniert, ist es möglich, dass die US-Zölle das Wirtschaftswachstum in Deutschland unter die Nulllinie drücken“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: OECD-Reform der Unternehmensteuern bringt Deutschland Mehreinnahmen von 2,4 bis 3,4 Milliarden Euro pro Jahr

Die Vorschläge der OECD zur Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung bringen Deutschland zusätzliche Steuereinnahmen von 2,4 bis 3,4 Milliarden Euro pro Jahr. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts im Auftrag des Bundesfinanzministeriums. „Unseren Schätzungen zufolge wäre Deutschland zwar Reformgewinner. Der Zuwachs an Steuereinnahmen fällt jedoch eher mäßig aus“, sagt Florian Neumeier, Leiter der ifo Forschungsgruppe für Steuer- und Finanzpolitik. 

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Preiserwartungen der Unternehmen steigen geringfügig

Die Preiserwartungen der deutschen Unternehmen für die kommenden Monate sind geringfügig gestiegen. Das geht aus der Umfrage des ifo Instituts hervor. Sie stiegen im Juli auf 16,4 Punkte, von 16,3* im Juni. „Erstmals seit Oktober 2022 hat der Anteil der Unternehmen, der per saldo seine Preise anheben will, nicht weiter abgenommen“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem bei den Einzelhändlern (34,8 Punkte nach 32,9*) und den konsumnahen Dienstleistern (32,9 Punkte nach 32,7*) plant eine wachsende Mehrheit der befragten Unternehmen weitere Preiserhöhungen. „Damit dürfte sich der Rückgang insbesondere der heimischen Inflation weiter hinziehen“, ergänzt Wollmershäuser. 

Wirtschaft
JPD News

DIW-Konjunkturbarometer Juli: Deutsche Wirtschaft findet noch nicht aus dem Tief heraus

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Juli bei 90,3 Punkten für das dritte Quartal und damit noch einmal merklich unter dem Ergebnis für das zweite Quartal. Somit bleibt der Barometerwert deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum angibt. Die Hoffnung auf einen starken konjunkturellen Aufschwung über die Sommermonate schwindet, und die Anzeichen für ein schwaches Wirtschaftsjahr 2023 häufen sich. „Gebremst wird die deutsche Konjunktur von der wenig dynamischen Weltwirtschaft, den erschwerten Finanzierungsbedingungen durch die weiter steigenden Zinsen der Europäischen Zentralbank sowie einer nur langsam sinkenden Inflation“, sagt Geraldine Dany-Knedlik, Co-Leiterin des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik im DIW Berlin.

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