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Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Feiertag streichen für mehr Arbeitskraft

In Deutschland sollte insgesamt mehr gearbeitet und dafür ein Feiertag gestrichen werden, sagt ifo Präsident Clemens Fuest. Der Verzicht sei nötig, um neue Anstrengungen für Verteidigung und Infrastruktur zu ermöglichen.

Wirtschaft
JPD News

Beantragte Regelinsolvenzen im April 2025: +3,3 % zum Vorjahresmonat

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2025 um 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Damit lag die Zuwachsrate wie bereits im März 2025 (+5,7 %) im einstelligen Bereich, nachdem zuvor von Juli 2024 bis Januar 2025 zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich verzeichnet worden waren.

ifo Institut
JPD News

Experten befürchten Engpass bei Verteidigungsausgaben

Trotz wachsender geopolitischer Risiken rechnen Ökonominnen und Ökonomen in Europa mit einer Unterfinanzierung bei den Verteidigungsausgaben bis 2030. Das zeigt eine neue internationale Befragung des ifo Instituts von fast 1.500 Wirtschaftsexperten im Rahmen des Economic Experts Survey (EES).

Wirtschaft
JPD News

IWH-Insolvenztrend: Höchststand bei Firmenpleiten seit 20 Jahren

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im April überraschend deutlich gestiegen. Laut Insol­venztrend des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurde der höchste Wert seit Juli 2005 erreicht. Die Zahl der betroffenen Jobs ging hingegen zurück.

Wirtschaftsdaten

DIW

Mikro- und Kleinunternehmen profitieren am stärksten von staatlichen Beihilfen

Staatliche Beihilfen während der Corona-Pandemie haben sich in Spanien und Italien als effektives Mittel zur wirtschaftlichen Stabilisierung erwiesen, vor allem für Mikro- und Kleinunternehmen. Zwei Jahre nach der Pandemie verzeichneten sie deutlich geringere Umsatzeinbrüche als ähnliche nicht geförderte Betriebe: In Italien lagen die Umsätze geförderter Unternehmen 2022 um mehr als vier Prozent höher als bei nicht unterstützten. In Spanien betrug der Unterschied 2,7 Prozent. Für mittlere und große Unternehmen zeigten sich hingegen keine Effekte. Das ergab eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zusammen mit dem Joint Research Centre (JCR) der Europäischen Kommission.

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DIW

DIW-Konjunkturbarometer bricht im April ein – Lichtblicke aber in Sicht

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im April nach vier Anstiegen in Folge um fast acht Punkte eingebrochen. Es fällt auf 82,9 Punkte, den niedrigsten Wert seit über zwei Jahren. Die enorme Unsicherheit rund um die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die geplanten Gegenmaßnahmen der Europäischen Union übertragen sich auch auf den Barometerwert. Er entfernt sich zumindest in diesem Monat wieder klar von der neutralen 100-Punkte-Marke, die in etwa einer Wachstumsrate im langfristigen Mittel entspricht.

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Institut der Deutschen Wirtschaft

Kirchen nehmen immer weniger Steuern ein

Die Kirchen haben weniger Geld zur Verfügung, zeigen neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Inflationsbereinigt sinken die Einnahmen seit Jahren – ein Trend, der sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter fortsetzen wird.

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Wirtschaft

ifo Institut: Wirtschaftspolitik sollte sich wieder stärker an den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft orientieren

Die künftige Wirtschaftspolitik in Deutschland sollte wieder verstärkt auf marktwirtschaftliche Mechanismen und Wettbewerb setzen, wie es das ursprüngliche Konzept der Sozialen Marktwirtschaft vorsieht. Dies ist die Empfehlung eines Gutachtens des ifo Instituts für das Bundeswirtschaftsministerium. „Die generelle Zustimmung zur Sozialen Marktwirtschaft ist sehr hoch. Allerdings finden marktwirtschaftliche Instrumente zur Lösung konkreter Probleme wenig Akzeptanz“, sagt Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth.

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Finance-Ticker

ifo Institut
JPD News

ifo Institut: Anteil der existenzbedrohten Unternehmen gestiegen

Gegenwärtig sehen sich 6,8 Prozent der deutschen Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. In der vorherigen Erhebung im Januar 2023 waren es 4,8 Prozent. „Die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich auch in steigenden Unternehmensinsolvenzen nieder“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Eine größere Welle zeichnet sich aber derzeit nicht ab.“ 

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

310.000 Paare von Elterngeld-Kürzungen betroffen

Paare, die zusammen vor Steuern mehr als 175.000 Euro verdienen, haben ab 2025 keinen Anspruch auf Elterngeld mehr, beschloss die Ampel-Koalition vergangene Woche. Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen: Von der Änderung sind immer noch 310.000 Paare betroffen.

Wirtschaft
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Exporte in Nicht-EU-Staaten im Oktober 2023: voraussichtlich +1,7 % zum September 2023

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Oktober 2023 gegenüber September 2023 kalender- und saisonbereinigt um 1,7 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Oktober 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,4 Milliarden Euro dorthin exportiert.

Wirtschaft
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Erzeugerpreise Oktober 2023: -11,0 % gegenüber Oktober 2022

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Oktober 2023 um 11,0 % niedriger als im Oktober 2022. Im September 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -14,7 % gelegen, das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Die Entwicklung ist weiterhin insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. Im August und September 2022 waren die Erzeugerpreise infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (jeweils +45,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat).

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