Wirtschaft

    Kiel Trade Indicator 11/23: Globaler Handel geht zurück, Nahost-Konflikt noch ohne akute Auswirkungen auf Handel

    Der weltweite Handel ist im November im Vergleich zum Vormonat Oktober laut jüngstem Update des Kiel Trade Indicator zurückgegangen (preis- und saisonbereinigt). Zu der schwachen Entwicklung passt, dass auch die Menge an verschifften Standardcontainern gesunken ist. Speziell der deutsche Außenhandel durchläuft zurzeit eine anhaltende Schwächephase. Der Schiffsverkehr im Roten Meer…

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    Inflationsrate im November 2023 voraussichtlich +3,2 %

    Die Inflationsrate in Deutschland wird im November 2023 voraussichtlich +3,2 % betragen. Das ist der niedrigste Stand seit Juni 2021 (+2,4 %). Gemessen wird die Inflationsrate als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Oktober 2023…

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    Weltweiter Luxusmarkt knackt 1,5 Billionen-Euro-Marke

    Der globale Luxusmarkt erreicht einen neuen Rekordwert – und stellt damit einmal mehr seine beispiellose Widerstandsfähigkeit unter Beweis. So dürfte das gesamte Highend-Geschäft 2023 auf rund 1,5 Billionen Euro wachsen. Insbesondere die Umsätze mit Luxuserlebnissen wie etwa exklusiven Kreuzfahrten und Hotellerie, aber auch Luxusautos legten zuletzt kräftig zu. Das hat die 22.…

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    ifo Institut: Fracking hat in Deutschland derzeit nur begrenztes Potenzial 

    Die ifo-Forscherin Karen Pittel sieht im nicht konventionellen Fracking nur ein begrenztes Potenzial für die deutsche Versorgungssicherheit. „Nach Schätzungen der Wirtschaft könnte Fracking 6 bis 12 Prozent des deutschen Gasverbrauchs decken“, sagt Karen Pittel, Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen. Dazu müsse zunächst das Fracking-Verbot aufgehoben und…

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    ifo Institut: Beitragspflicht für Zinsen, Dividenden und Mieten in der Sozialversicherung bringt wenig

    Expert*innen des ifo Instituts raten davon ab, die Einzahlungen in die Sozialversicherung durch eine Beitragspflicht für Zinsen, Dividenden und Mieten zu erhöhen. „Eine Erweiterung der Bemessungsgrundlage hätte je nach Annahmen nur eine mäßige Steigerung der beitragspflichtigen Einkommen zur Folge, zwischen 2,4 und 4,0 Prozent“, schreiben die Forscher*innen Anne Steuernagel und…

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    Strompreispaket für produzierende Unternehmen – Bundesregierung entlastet stromintensive Unternehmen

    Insbesondere Unternehmen mit besonders stromintensiver Produktion werden von dem Strompreispaket profitieren, auch das produzierende Gewerbe wird entlastet. Die Absenkung der Stromsteuer soll für die Jahre 2024 und 2025 gesetzlich geregelt werden. Es besteht Einigkeit, dass die Absenkung weitere drei Jahre gelten soll, sofern für die Jahre 2026 bis 2028 eine Gegenfinanzierung im Bundeshaushalt dargestellt…

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    Jahresgutachten vorgelegt: Sachverständigenrat erwartet für 2023 einen Rückgang des BIP um 0,4 Prozent und für 2024 ein Wachstum von 0,7 Prozent

    Die Energiekrise und gesunkene Realeinkommen belasten immer noch die kurzfristige wirtschaftliche Entwicklung. Mittelfristig bremsen aber vor allem das sinkende Arbeitsvolumen, der veraltete Kapitalstock und fehlende innovative Unternehmen das Wachstum in Deutschland. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten sind dadurch auf einem historischen Tiefstand. „Um die Wachstumsschwäche zu überwinden, muss Deutschland in seine Zukunft…

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    Kiel Trade Indicator 10/23: Weltweiter Handel legt deutlich zu

    Der weltweite Handel zeigt sich im Oktober nach schwachen Vormonaten deutlich aufwärtsgerichtet (Vergleich zum Vormonat September, preis- und saisonbereinigt). Einen ähnlich starken Zuwachs gab es zuletzt im März. Getragen wird der Aufschwung insbesondere auch von den Mitgliedsländern der Europäischen Union, wo die Wirtschaftsleistung zuletzt leicht schrumpfte. Die starken Handelszahlen sind…

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    DIW-Konjunkturbarometer Oktober: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich weiter

    Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Oktober bei 88,1 Punkten. Gegenüber September hat sich der Wert damit noch einmal geringfügig verringert und liegt weiterhin merklich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt. Nachdem diese im dritten Quartal 2023 wohl leicht…

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    Regionale Preise: Wo das Leben wie viel kostet

    Auf dem Land lebt es sich günstiger als in der Stadt – so weit, so erwartbar. Aber wo sind Miete, Energie und Lebensmittel besonders teuer? Wo besonders günstig? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beziffert erstmals die Lebenshaltungskosten…

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