Laut Medienberichten arbeiten ehemalige deutsche Kampfpiloten als Berater für die chinesische Volksbefreiungsarmee. Die AfD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung aufgefordert, darüber im Verteidigungsausschuss am 14.06. ausführlich zu berichten. 

Dazu teilt der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen, mit:

„Die Piloten der deutschen Luftwaffe verfügen durch ihren Dienst über Kenntnisse und Fähigkeiten, die für fremde Streitkräfte von großem Nutzen sind. Darunter fallen unter anderem taktische Grundsätze der Luftkriegsführung, die Funktionsweise moderner Waffensysteme und Verschlüsselungstechniken der Bundeswehr und verbündeter Armeen. Eine Weitergabe ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Deutschland.

Die Bundesregierung hat dafür Sorge zu tragen, dass Soldaten auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienstverhältnis keine Staatsgeheimnisse an fremde Staaten weitergeben. Neben dem rechtlichen Rahmen muss die Bundesregierung das Verantwortungsgefühl, das Pflichtbewusstsein und die Bindung an Deutschland bei unseren Soldaten wieder fordern und fördern. Wer den Soldatendienst zum bloßen ‚Job‘ degradiert und den Patriotismus in den Streitkräften bekämpft, befeuert damit eine Entfremdung unserer Soldaten von Deutschland. 

Die AfD-Bundestagsfraktion fordert, dass soldatische Tugenden in unseren Streitkräften wieder zugelassen und gefördert werden. Wer treue Soldaten will, muss Vaterlandsliebe wieder ins Zentrum der Bundeswehr stellen.“

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