Zu der aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag, die heute zum Thema „Krise auf dem Wohnungsmarkt – Jetzt entschlossen gegensteuern“ stattfindet, kann der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, wie folgt zitiert werden:

„Wir haben beim einbrechenden Wohnungsbau wahrlich kein Erkenntnisproblem. Es sind die Rahmenbedingungen, die nicht stimmen. Bei deutlich gestiegenen Baumaterialpreisen, einer Verdreifachung der Immobilienzinsen und der stark gestiegenen Inflation war die Streichung der Neubauförderung bei gleichzeitiger Verschärfung der energetischen Anforderungen nicht die richtige Antwort!

Corona- und kriegsbedingt sind die Materialpreise deutlich gestiegen. Der Wohnungsbau braucht jetzt keine Ideologie, sondern Realismus. Zumindest für eine befristete Zeit bedarf es wirkungsvoller Impulse für Investitionen und ein Aussetzen der überambitionierten energetischen Standards bei der Förderung und eine Zinsstützung durch die KfW für Häuslebauer und den Mietwohnungsbau.“

Quelle: Zentralverband Dt. Baugewerbe, Pressemitteilung vom 8. Februar 2023

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