
In Deutschland sind im Jahr 2023 insgesamt 461 Sprengungen von Geldautomaten registriert worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (21/232) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (21/129) hervor.
Damit lag die Zahl der Fälle leicht unter dem Vorjahresniveau von 496. 2021 waren 392 Sprengungen verzeichnet worden, 2020 waren es 414. Für das Jahr 2024 liegen dem Bundeskriminalamt laut Bundesregierung noch keine abschließenden Zahlen vor.
Die meisten Taten wurden den Angaben zufolge 2023 in Nordrhein-Westfalen (153), Hessen (61) und Baden-Württemberg (42) gemeldet. In 276 Fällen gelangten die Täter an Bargeld. Die Beutesumme belief sich laut Bundeskriminalamt auf rund 28,3 Millionen Euro (2022: rund 29,9 Millionen Euro)
HiB Nr. 181, 26.05.2025