Zur Fachtagung der Deutschen Islamkonferenz erklärt die religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Sandra Bubendorfer-Licht:

„Es war dringend geboten, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser Titel und Programm der Fachtagung der Deutschen Islamkonferenz (DIK) auf Drängen der Freien Demokraten nachgebessert hat. Antisemitismus und Israelhass müssen in den Mittelpunkt der Debatte. Zukünftig muss in der DIK das breite und liberale Spektrum des organisierten Islams viel stärker vertreten sein und wesentlich mehr Gehör finden. Das erschreckende Fehlverhalten vieler Verbände im Nachgang des 7. Oktobers muss eine Wende in der deutschen Islampolitik darstellen. Daher ist es auch richtig, dass sie nun keinen Platz auf dem Podium bekommen haben. Wir brauchen einen Islam europäischer Prägung und müssen dabei auch die überwältigende Mehrheit der Muslime einbinden, die diesen Islam ebenfalls wollen. Der Erfolg der Fachtagung wird davon abhängen, ob und wie weit wir diesem Ziel näherkommen.“

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