Zum Start der digitalen Rentenübersicht erklärt der Sprecher für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der FDP-Fraktion Pascal Kober:

„Mit der digitalen Rentenübersicht wird die individuelle Altersvorsorge transparenter und einfacher. Denn um bewerten zu können, ob die bisherigen Pläne zur Altersvorsorge ausreichend sind oder ob doch noch aufgestockt werden sollte, braucht es einen einfachen und konkreten Überblick darüber, wie viel einem im Alter zustehen wird. Dafür erhalten Bürgerinnen und Bürger mit der Rentenübersicht eine individuelle Zusammenfassung über die Leistungen aus der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Rente. So werden sie dabei unterstützt, bereits in jungen Jahren Klarheit über die eigene Höhe des Alterseinkommens zu erhalten und Maßnahmen für eine auskömmliche Rente zu treffen.“

Dazu erklärt die Berichterstatterin für Rentenpolitik der FDP-Fraktion Anja Schulz:

„Die digitale Rentenübersicht kommt in Zeiten, in denen die gesetzliche Rentenversicherung vor großen Herausforderungen steht, gerade rechtzeitig. Sie soll ein Instrument zur Selbstbefähigung sein, das individuelle Rentenlücken erkennen lässt und dazu anregt, eigenverantwortlich vorzusorgen. Daher ist klar: Ein so wichtiges und vielversprechendes Projekt darf nicht zum Rohrkrepierer werden. Bis zum Übergang in den Regelbetrieb ist es nicht mehr lang. Bisher sind jedoch erst wenige Versicherer an das Tool angebunden, und einige Vorsorgeformen sind noch gar nicht darstellbar. Es gibt also noch Baustellen, mit denen sich Bundessozialminister Heil in der Testphase beschäftigen muss. Hier ist schnelles Handeln gefragt, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger langfristig von der Nutzung der Rentenübersicht zu überzeugen.“

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