Zum EU-USA-Gipfel erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Link:

„Der EU-USA-Gipfel muss lange überfällige Fortschritte im Handelsbereich bringen. Die protektionistischen Tendenzen in den USA, von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium bis hin zum Inflation Reduction Act, belasten die transatlantische Partnerschaft. Die EU sollte daher keinesfalls selbst mit Protektionismus reagieren. Vielmehr soll sie sich beim Inflation Reduction Act für eine Gleichbehandlung mit Ländern wie Kanada, Mexiko und Japan einsetzen. Denn nur durch den Zugang zum US-Markt als gleichberechtigte Marktteilnehmer können europäische Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Ebenso muss die EU den Abschluss von sektoralen Abkommen mit den USA forcieren, beispielsweise für kritische Rohstoffe und Metalle sowie zu Industriezöllen. Die USA sind und bleiben der engste Verbündete der EU. Dies müssen wir als Teil der Zeitenwende konsequent durch Liberalisierung im Handelsbereich untermauern und dadurch wichtige transatlantische Sicherheitsnetze spannen.“

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