Die Ampel-Koalition hat im Sportausschuss des Bundestags am gestrigen Mittwoch alle Anträge der CDU/CSU-Fraktion abgelehnt, mit denen Verbesserungen für Sportler erreicht werden könnten. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer:

„Es ist enttäuschend, dass es vorerst bei den Kürzungen im Sport-Haushalt von zehn Prozent bleibt. Wir haben versucht, mit Änderungsanträgen die größten sportpolitischen Irrungen im Haushaltsgesetzentwurf der Bundesregierung zu korrigieren. Unsere Vorschläge reichten von einer Anhebung der Trainervergütung über die Unterstützung des Zentrums ‚Safe Sport‘ bis hin zu mehr Mitteln für den Leistungssport der Menschen mit Behinderungen. Die Ablehnung der Anträge erstaunt umso mehr, als diese zuvor von der Ampel als angemessen und konstruktiv gelobt wurden. Völlig unverständlich ist die Ablehnung unseres Vorhabens, die Kürzungen bei den sportwissenschaftlichen Instituten FES und IAT zurückzunehmen. Öffentlich betont Sportministerin Faeser, dass diese Kürzungen so nicht kommen würden. Die Ampel-Fraktionen bremsen Faeser offenbar aus – ein weiterer Beleg für den Autoritätsverlust der Ministerin nach ihrem Wahl-Desaster in Hessen. Unter dem Strich aber schwächt die Koalition die Sportnation Deutschland.“

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