Am 24. August 2023 kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Dortmund einen 25-jährigen Dortmunder auf der BAB 2 Fahrtrichtung Hannover Höhe Gelsenkirchen. Im Kofferraum stellten die Zöllner eine Plastiktüte mit zwei schwarzen Folienbeuteln fest, die insgesamt ca. 6.200 g Marihuana enthielten. Der Dortmunder wurde wegen des Verdachtes der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorläufig festgenommen und der Fall dem Zollfahndungsamt Essen zu weiteren Ermittlungen übergeben.

Am 25.08.2023 wurde durch das Amtsgericht Essen die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet und durch Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen vollstreckt. In der Wohnung befand sich ein besonders hergerichteter Raum in dem sich eine – abgeerntete – Indoor-Cannabis-Plantage befand. Das Plantagenequipment wurde sichergestellt. Darüber hinaus wurden noch weitere ca. 830 g Marihuana, 930 Euro Bargeld, diverse Unterlagen sowie elektronische Beweismittel sichergestellt.

Das Amtsgericht Gelsenkirchen ordnete für den Beschuldigten Untersuchungshaft an.

Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen beläuft sich auf etwa 70.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Essen.

(c) Zollfahndungsamt Essen, 05.09.2023

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