Zur Entbindung des Abteilungsleiters für Wasserstoff im Bundesverkehrsministerium von seinen Aufgaben durch den Bundesverkehrsminister erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr Ulrich Lange:

„Herr Wissing hat sein Ministerium nicht im Griff, das ist offensichtlich. Erst weiß der Minister über einen Monat lang nichts davon, dass es interne Compliance-Ermittlungen gegen einen seiner wichtigsten politischen Beamten gibt, dann weist sein Haus die Vorwürfe zurück, und ein halbes Jahr später entbindet Herr Wissing seinen Abteilungsleiter schließlich doch von allen Aufgaben. Im Haus des Bundesverkehrsministers herrscht Chaos. Es ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Aufklärung des Vorwurfs der Vetternwirtschaft im Wissing-Ministerium monatelang gedauert hat. Wir werden uns jetzt genau anschauen, ob der Bundesverkehrsminister das Parlament im letzten Sommer falsch über die Vorgänge in seinem Ministerium informiert hat.“

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