AG München
JPD News

Nachbarstreit an Silvester: Geldstrafe nach Flaschenwurf

Gegen 01:30 Uhr am 01.01.2023 kam es in München-Trudering zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Nachbarn, in deren Folge der inzwischen verurteilte Täter zwei gläserne Bierflaschen sowie einen Aschenbecher von dessen Balkon auf die Gruppe im Nachbargarten warf.

Generalbundesanwalt
JPD News

Generalbundesanwalt erhebt Anklage wegen Versklavung jesidischer Mädchen

Twana H. S. und Asia R. A. waren nach islamischem Recht verheiratet und gehörten zwischen Oktober 2015 bis Dezember 2017 im Irak sowie in Syrien der ausländischen terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) als Mitglieder an. Auf Wunsch von Asia R. A. soll Twana H. S. im Herbst 2015 auf einem Basar in Mossul (Irak) ein damals fünfjähriges jesidisches Mädchen als Sklavin gekauft haben.

BGH
JPD News

Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung eines Reichsbürgers wegen versuchten Mordes an Polizisten

Der Bundesgerichtshof hat die Revision des Angeklagten gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart verworfen. Dieses hatte den Angeklagten unter anderen wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstößen gegen das Kriegswaffenkontroll- sowie das Waffengesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 14 Jahren und sechs Monaten verurteilt und die Unterbringung in der Sicherungsverwahrung vorbehalten. 

BGH
JPD News

Verurteilung im Fall des Kölner Karnevalsmordes rechtskräftig

Nach den Urteilsfeststellungen brachte der Angeklagte die damals 24 Jahre alte Geschädigte in den frühen Morgenstunden des 14. Februar 1988 (Fastnachtssonntag) in der Kölner Altstadt zu Boden und trat minutenlang insbesondere gegen den Halsbereich der Geschädigten, die binnen weniger Minuten verstarb. Anschließend flüchtete er mit der Handtasche der Geschädigten, in der sich 100 DM befanden. Die Tat konnte im Jahr 2022 durch einen Hinweis im Anschluss an die Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ aufgeklärt werden. 

BGH
JPD News

Urteil des Landgerichts Bremen gegen 44 Jahre alten Altenpfleger rechtskräftig

Der in Leipzig ansässige 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat mit Beschluss vom 3. Dezember 2024 die Revision eines 44-jährigen Altenpflegers verworfen. Dieser war vom Landgericht Bremen mit Urteil vom 8. April 2024 wegen Mordes sowie versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und versuchter Misshandlung Schutzbefohlener unter Einbeziehung rechtskräftiger Vorstrafen, denen zwei ähnliche Straftaten zugrunde lagen, zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht hat die besondere Schwere der Schuld festgestellt und ein Berufsverbot verhängt. 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner