Gleiss Lutz hat die Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG (PALM) beim Erwerb von fünf europäischen Wellpappenwerken von International Paper (IP) beraten. 

Durch Put Option Deed vom 11. April 2025 hat sich PALM zum Erwerb der Werke in Saint-Amand, Mortagne und Cabourg (Frankreich) sowie in Bilbao (Spanien) und Ovar (Portugal) verpflichtet. Vor Abschluss der entsprechenden Anteilskaufverträge sind die gesetzlich verpflichtenden Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren in Frankreich zu durchlaufen. Die Übernahme der Werke steht außerdem unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Europäischen Kommission und des französischen Kartellamts. Die Übernahme wird voraussichtlich Ende des 2. Quartals 2025 abgeschlossen sein.

Mit der geplanten Übernahme der Wellpappenwerke kann PALM seine geografische Präsenz in West-Europa weiter ausbauen.

PALM mit Sitz in Aalen ist mit rund 4.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von EUR 2,0 Milliarden (2024) eines der führenden Unternehmen der europäischen Papier- und Wellpappenindustrie.

IP, der größte US-amerikanische Verpackungshersteller, vereinbarte als Bedingung für die Übernahme von DS Smith am 31. Januar 2025 die Veräußerung der fünf Werke mit der Europäischen Kommission.

Das folgende Gleiss Lutz-Team unter der Federführung von Dr. Andreas Löhdefink (Partner) und Dr. Christoph Auchter (Counsel, beide M&A, beide Frankfurt) hat PALM beraten:

Dr. Helge Kortz (Partner), Dr. Andreas Kohlheim (Counsel, beide Banking & Finance), Dr. Ocka Stumm (Partner), Dr. Leonhard Kornwachs, Kilian Mossel (alle Steuerrecht, alle Frankfurt), Dr. Alexander Molle (Partner), Jan Hinrichs (beide IP/Tech, beide Berlin), Dr. Birgit Colbus (Counsel, Kartellrecht), Leonie Schröck, Lukas Schulze-Hagen, Dr. Ken Laws (alle M&A, alle Frankfurt).

Unterstützt wurde das Gleiss Lutz-Team durch Macfarlanes (zu Fragen des britischen Rechts), Gide Loyrette Nouel (zu Fragen des französischen Rechts) sowie Pérez-Llorca (zu Fragen des spanischen und portugiesischen Rechts). 

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