Die globale Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Louis Dreyfus Company Suisse S.A. („LDC“), einen führenden globalen Händler und Verarbeiter landwirtschaftlicher Erzeugnisse, bei der geplanten Übernahme des Geschäftsbereichs Food and Health Performance Ingredients, einschließlich des Produktionsstandorts im bayerischen Illertissen, von BASF SE beraten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden.

Im Rahmen der Vereinbarung werden bei Abschluss der Transaktion voraussichtlich etwa 300 Mitarbeitende von BASF zu LDC übertreten. Über die finanziellen Einzelheiten der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Für LDC ist dies die erste Investition in spezielle Produktionsstätten zur Herstellung von Food and Health Performance Ingredients im großen Maßstab, und sie bietet die Möglichkeit, ihre Präsenz im schnell wachsenden Markt für pflanzliche Inhaltsstoffe auszubauen.

Der Geschäftsbereich Food and Health Performance Ingredients umfasst Food Performance Ingredients wie Aufschlag- und Schlagmittel, Lebensmittelemulgatoren und Fettmehlklassen, Health Ingredients wie Pflanzensterolester, konjugierte Linolsäure (CLA), Omega-3-Öle für die Humanernährung sowie einige kleinere Produktlinien.

LDC, gegründet 1851 und mit Hauptsitz in Rotterdam, verfügt über ein breit gefächertes Portfolio, das die gesamteWertschöpfungskette von der Erzeugung bis hin zum Vertrieb abdeckt. Das Unternehmen ist mit weltweit über 18.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern tätig.

Inhouse berieten bei LDC Massimiliano Talli (Global Head of Legal), Karen Norris (Chief Legal Officer EMEA), Stephen Jameson (Senior Legal Counsel) and Gustavo Marquetti (Legal Counsel EMEA).

Das Clifford Chance Team für LDC stand unter der Leitung von Partner Dr. Thomas Krecek (Corporate/M&A, Frankfurt).  

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