Wirtschaft

ifo Institut: OECD-Reform der Unternehmensteuern bringt Deutschland Mehreinnahmen von 2,4 bis 3,4 Milliarden Euro pro Jahr

Die Vorschläge der OECD zur Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung bringen Deutschland zusätzliche Steuereinnahmen von 2,4 bis 3,4 Milliarden Euro pro Jahr. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts im Auftrag des Bundesfinanzministeriums. „Unseren Schätzungen zufolge wäre Deutschland zwar Reformgewinner. Der Zuwachs an Steuereinnahmen fällt jedoch eher mäßig aus“, sagt Florian Neumeier,…

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Bruttoinlandsprodukt stagniert im 2. Quartal 2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2023 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – nicht weiter gesunken (0,0 %). In den beiden vorherigen Quartalen war die deutsche Wirtschaftsleistung zum Vorquartal zurückgegangen (revidiert -0,1 % im 1. Quartal 2023 und -0,4 % im 4. Quartal 2022). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,…

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Pro-Kopf-Verschuldung steigt im Jahr 2022 auf 28 164 Euro

Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2022 mit 2 368,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen weiter mitteilt, entspricht dies einer Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland von 28 164 Euro. Das waren 244 Euro mehr als Ende 2021 (27 920 Euro). Zum nicht-öffentlichen…

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Hohe Zinsen legen deutsche Wachstumsdefizite offen

Prof. Dr. Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel, kommentiert die Entscheidung der Europäischen Zentralbank heute, die Leitzinsen um weitere 0,25 Basispunkte anzuheben: „Die Europäische Zentralbank (EZB) schreibt weiter Wirtschaftsgeschichte. Nach der historisch außergewöhnlich langen Nullzinsphase von über 6 Jahren ist die drastische Geschwindigkeit der Leitzinserhöhung binnen nur eines Jahres auf nun…

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ifo Institut: Beschäftigungsbarometer gesunken

Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat merklich abgenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Juli auf 97,1 Punkte, nach 98,3 Punkten im Juni. „Gegenwärtig halten sich positive und negative Antworten genau die Waage“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Nahezu alle Branchen werden vorsichtiger bei Neueinstellungen.“

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Halbjahresbilanz der Stahlindustrie 2023 – Schwache Konjunktur und hohe Energiekosten belasten die Stahlindustrie

Deutliche Produktionsrückgänge, eine schwache inländische Nachfrage und hohe Strompreise kennzeichnen die negative Entwicklung der deutschen Stahlkonjunktur im ersten Halbjahr 2023. Dabei fällt der Rückgang der Elektrostahlproduktion mit 20 Prozent im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat besonders drastisch aus. Die Rohstahlproduktion sank von Januar bis Juni um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.…

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Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.: BaFin setzt Geldbuße fest

Die Finanzaufsicht BaFin hat am 29. Juni 2023 gegen die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. eine Geldbuße in Höhe von 70.000 Euro festgesetzt. Grund war eine Aufsichtspflichtverletzung im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. hatte Stimmrechtsmitteilungen nicht rechtzeitig übermittelt. Der Bußgeldbescheid ist rechtskräftig. Zum Hintergrund: Anteilseigner müssen…

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