OLG Stuttgart

Staatsschutzprozess in Stuttgart: Frau soll „Gruppe S.“ beim Aufbau unterstützt haben

Das Oberlandesgericht Stuttgart verhandelt ab 11. Dezember gegen eine 61-jährige Frau wegen Beihilfe zur Gründung der rechtsterroristischen „Gruppe S.“. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr vor, den Rädelsführer S. bei der Rekrutierung potenzieller Mitglieder unterstützt zu haben. Das Verfahren knüpft an ein bereits rechtskräftiges Urteil gegen S. und weitere Beteiligte an.

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Sechs Jahre Haft für IS-Mitglieder wegen Terrorbeteiligung

Sitzungssaal des Oberlandesgerichts Stuttgart; Foto: JPD News Stuttgart, 17. November 2025 (JPD) – Der 7. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart hat zwei 36-jährige syrische Staatsangehörige wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung am IS zu jeweils sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Beide Männer hatten sich nach Überzeugung des Senats spätestens 2016 in der Provinz Deir ez-Zor…

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Zwei Jahre und neun Monate Haft für PKK-Kader in Deutschland

Das Oberlandesgericht Stuttgart hat einen 68-jährigen türkischen Staatsangehörigen wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der als terroristisch eingestuften PKK zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Mann war als hauptamtlicher Kader in Deutschland tätig und organisierte unter anderem Propagandaveranstaltungen, Spendensammlungen und Mobilisierungen für die PKK. Das Urteil ist nicht rechtskräftig;…

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Unlautere Werbung wegen Umsatzbeteiligung: Testportal darf Gaming-Stuhl eines Konkurrenten nicht herabsetzen

Der 4. Zivilsenat hat im einstweiligen Verfügungsverfahren (Eilrechtsschutz) auf die Berufung eines Gaming-Stuhl-Herstellers einem Online-Testportal zahlreiche Äußerungen untersagt, die das Portal im einem Testbericht über einen seiner Gaming-Stühle veröffentlicht hat. Nach der Entscheidung des Senats handelt es sich nicht um einen neutralen Testbericht, sondern um unlautere Werbung für einen Konkurrenten, an…

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Kriegsverbrechen in Syrien: Hisbollah-Mitglied zu lebenslanger Haft verurteilt

Der 6. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart verurteilte heute unter dem Vorsitz von Dr. Hannes Breucker einen jetzt 33-jährigen syrischen Staatsangehörigen unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Tötung zwangsweise Überführung mit Todesfolge, Folter und Freiheitsberaubung sowie Kriegsverbrechen gegen Personen und gegen Eigentum zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe.

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