Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat das platzierende Bankenkonsortium beim Börsengang der IONOS Group SE beraten. IONOS, der führende europäische Digitalisierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, ist seit dem 8. Februar 2023 im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Das Konsortium bestand aus neun Banken unter der Führung der Joint Global Coordinators und Joint Bookrunner J.P. Morgan, Berenberg, Deutsche Bank und BNP Paribas. Barclays, Goldman Sachs und Commerzbank waren als weitere Bookrunner sowie DZ Bank und LBBW als Co-Lead Manager tätig.

Im Rahmen des Börsengangs wurden 24.150.000 Aktien aus dem Bestand der beiden Großaktionäre United Internet AG und WP XII Venture Holdings II SCSp (ein mit Warburg Pincus verbundenes Unternehmen) zum Platzierungspreis in Höhe von 18,50 Euro je Aktie im Gesamtvolumen von rund 447 Millionen Euro platziert (inklusive Mehrzuteilungsoption). Die Marktkapitalisierung von IONOS Group SE betrug beim Börsengang rund 2,6 Milliarden Euro. Auch nach dem Börsengang bleiben United Internet AG und WP XII Venture Holdings II SCSp wesentliche Aktionäre mit rund 61,1 % bzw. 20,6 %. Der Streubesitz beträgt (bei vollständiger Ausübung der Greenshoe Option) rund 17,3 %.

Die Federführung lag bei Partner Dr. Christoph Gleske, der von Principal Associate Dr. Nikolaus Bunting unterstützt wurde (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Weitere Teammitglieder waren Partner Simone Bono und Doug Smith (beide Kapitalmarktrecht, London), Counsel Kyle Miller und Christina Zapf, sowie Associate Anh Ngo (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Zu den internen Rechtsteams der Joint Global Coordinators gehörten Martin Kniehase und Joanna Wilczynska-Gluch für Berenberg, Andreas Meyer und Joachim Schelm für die Deutsche Bank, Roberta Broglia für J.P. Morgan und Charles Eypper für BNP Paribas.

Quelle: Freshfields, Pressemitteilung vom 23. Februar 2023

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