Wirtschaft

    Wohnungsbestand in Deutschland steigt auf 43,8 Millionen Wohnungen

    Der Wohnungsbestand in Deutschland hat Ende 2024 die Marke von 43,8 Millionen erreicht. Wohnungen werden im Durchschnitt größer, während die Zahl der Personen pro Wohnung sinkt. Damit zeigt sich ein klarer Trend zu mehr Wohnfläche pro Kopf.

    Wirtschaft

    ifo-Index: Geschäftsklima der Selbständigen steigt im August

    Das Geschäftsklima der Selbständigen in Deutschland hat sich im August verbessert. Der Jimdo-ifo-Index zeigt eine weniger pessimistische Lageeinschätzung, wenngleich die Unsicherheit über die Zukunft wieder zugenommen hat. Besonders im Dienstleistungssektor und im Einzelhandel macht sich Optimismus bemerkbar.

    Wirtschaft

    Global Innovation Index 2025: Deutschland fällt aus Top Ten

    Deutschland ist im Global Innovation Index 2025 aus den Top Ten gefallen und belegt nur noch Rang 11. Die Studie bescheinigt dem Land weiterhin Stärken in klassischen Industrien, macht aber große Defizite bei Digitalisierung, Gründungskultur und Risikokapital deutlich.

    Trump-Zölle verringern US-Exporte

    Donald Trumps neue Zölle auf Einfuhren aus Kanada, Mexiko und China könnten den Export der USA um 22 Prozent verringern. Kanada und Mexiko wären ebenfalls massiv betroffen. Im Falle von Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle müsste Kanada mit einem Rückgang seiner Gesamtexporte um 28 Prozent und Mexiko um 35 Prozent rechnen.

    Spritpreise im Januar um rund sieben Cent höher als im Vormonat

    Ausschlaggebend für die deutliche Verteuerung ist nach Ansicht des ADAC unter anderem die Anhebung der CO2-Abgabe zum Jahresbeginn, wodurch die Preise beider Sorten jeweils um rund drei Cent gestiegen sind. Hinzu kommen deutlich höhere Rohölnotierungen im Januar als im Vormonat.

    Inflationsrate im Januar 2025 voraussichtlich +2,3 %

    Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2025 voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2024 um 0,2 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im Januar 2025 voraussichtlich +2,9 %.

    ifo Institut: Weniger Preisdruck aus der Industrie – mehr bei konsumnahen Dienstleistern

    Die Industrie plant seltener ihre Preise zu erhöhen, während konsumnahe Dienstleister sie häufiger anheben wollen. „Damit dürfte die Inflationsrate auch in den kommenden Monaten bei etwa 2,5 Prozent und damit über dem Ziel der Europäischen Zentralbank liegen“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Für die gesamte Wirtschaft liegen die ifo Preiserwartungen im Januar bei 19,6 Punkten, nach 19,7 im Dezember.

    Einzelhandelsumsatz im Jahr 2024 real um 1,1 % höher als 2023

    Der Einzelhandel in Deutschland hat nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2024 real (preisbereinigt) 1,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,5 % mehr Umsatz erwirtschaftet als im Jahr 2023. Das erste vorliegende reale Jahresergebnis liegt damit 0,2 Prozentpunkte unter der am 8. Januar 2025 veröffentlichten Schätzung, die bereits die zu erwartenden Nachmeldungen zum Weihnachtsgeschäft berücksichtigte.

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