Wirtschaft

Unternehmensinsolvenzen steigen deutlich – höchster Stand seit 2014

In Deutschland ist die Zahl der Regelinsolvenzen weiter gestiegen. Unternehmensinsolvenzen erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2025 um 11,7 Prozent, Verbraucherinsolvenzen um 8,3 Prozent. Der Verkehrssektor verzeichnet die höchste Insolvenzhäufigkeit.

Wirtschaft

Stollberghöfe Erfurt startet Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung

Die Stollberghöfe Erfurt GmbH & Co. KG hat beim Amtsgericht Erfurt ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht bestätigte das Verfahren und bestellte einen Sachwalter. Ziel ist die eigenverantwortliche Fertigstellung eines Bauprojekts unter gerichtlicher Aufsicht.

Wirtschaft

ifo sieht Wirtschaftswachstum 2026 bei nur noch 0,8 Prozent

Das ifo Institut senkt seine Wachstumsprognosen für Deutschland deutlich. 2025 wird nur noch ein Plus von 0,1 Prozent erwartet, für 2026 0,8 Prozent. Strukturprobleme, sinkende Produktivität und Handelshemmnisse belasten die Wirtschaft nachhaltig.

Wirtschaft

Golfclub Schloss Weitenburg: Insolvenzverwalter sucht Investor

Nach dem Insolvenzantrag der Golfclub Schloss Weitenburg AG läuft der Betrieb weiter. Der vorläufige Insolvenzverwalter sucht Investoren und prüft einen strukturierten Prozess zur Fortführung des Clubs. Eine Entscheidung soll bis Ende Januar 2026 fallen.

Randstad-ifo-Umfrage: 61 Prozent der Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitenden Homeoffice

61 Prozent der befragten Unternehmen bieten die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten. Das geht aus der jüngsten Personalleiterbefragung durch das ifo Institut in Kooperation mit Randstad hervor. Im Durchschnitt ermöglichen die Unternehmen ihren Mitarbeitenden 6,4 Tage Homeoffice im Monat, nach 6,7 Tagen in der Umfrage vor einem Jahr. „Insbesondere Handelsbetriebe und kleine Unternehmen bieten seltener die Arbeit von zu Hause an“, sagt ifo-Expertin Johanna Garnitz.

Außerplanmäßige Wechsel in MDAX, SDAX und TecDAX

Software AG wird aus MDAX und TecDAX gelöscht, weil der Streubesitz im Zusammenhang mit einer Übernahme unter zehn Prozent gesunken ist. Nach den Regeln des „Guide to the DAX Equity Indices“, Kapitel 5.1.2, erfüllt das Unternehmen damit nicht mehr die Basiskriterien für einen Verbleib in den Auswahlindizes (Streubesitzanteil von mindestens zehn Prozent).

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