
Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer erreichen die CDU/CSU 26 Prozent und liegen damit wieder vor der AfD, die auf 24 Prozent fällt. Die SPD hält sich stabil bei 15 Prozent. Die Grünen bleiben bei 11 Prozent, während die Linke auf 11 Prozent zulegt. Die FDP verbessert sich leicht auf 4 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliert einen Punkt und kommt nur noch auf 3 Prozent. Die sonstigen Parteien liegen bei insgesamt 6 Prozent.
Bei der Frage, wer die Probleme im Land am besten lösen kann, gewinnt die Union einen Punkt hinzu und erreicht 22 Prozent. Die SPD bleibt bei 8 Prozent, die Grünen verlieren einen Punkt und sinken auf 5 Prozent. Auch die Linke kommt auf 5 Prozent, die AfD erreicht 11 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten (47%) traut jedoch keiner Partei zu, mit den Problemen im Land am besten umgehen zu können.
In wirtschaftlicher Hinsicht bleibt die Stimmung pessimistisch: 50 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden Jahren. 25 Prozent erwarten eine Verbesserung, 23 Prozent gehen von einem gleichbleibenden Zustand aus.
Das Vertrauen in Bundeskanzler Friedrich Merz ist leicht rückläufig. 41 Prozent der Bürger trauen ihm zu, ein guter Bundeskanzler zu werden – ein Rückgang gegenüber der Vorwoche. 53 Prozent glauben nicht daran. Besonders skeptisch sind die Ostdeutschen (66% Ablehnung) sowie Anhänger der AfD (86%) und der Linken (77%). Zustimmung erhält Merz vor allem von CDU/CSU-Wählern (80%), aber nur von 40 Prozent der SPD-Anhänger.
Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland im Zeitraum vom 13. bis 19. Mai 2025 erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte.
Die Daten zur Einschätzung des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz wurden vom 16. bis 19. Mai 2025 erhoben. Datenbasis: 1.006 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.
RTL, 20.05.2025