Die globale Anwaltssozietät Clifford Chance hat BNP Paribas bei ihrer beabsichtigten Übernahme des Private-Banking-Geschäfts von HSBC in Deutschland beraten. Die französische Gruppe teilte am heutigen Montag mit, dass eine entsprechende Einigung erzielt wurde. Die Transaktion ist ein wichtiger Schritt, um BNP Paribas Wealth Management unter den führenden Anbietern in Deutschland zu positionieren. Gleichzeitig soll damit das verwaltete Vermögen auf über €40 Milliarden anwachsen. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und wird für das zweite Halbjahr 2025 erwartet.
Deutschland ist ein strategisch wichtiger Markt für BNP Paribas und bietet ein hohes Wachstumspotenzial für dasWealth Management, vor allem im Mittelstand und im Kundensegment Unternehmer und Familien. Mit einem starken Fokus auf HNW- und UHNW-Kunden (High-net-worth und Ultra-high-net-worth individuals) und einer komplementären regionalen Abdeckung, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, fügt sich die Private-Banking-Sparte von HSBC perfekt in das Modell von BNP Paribas Wealth Management ein.
BNP Paribas ist die führende Bank in der Eurozone und ein wichtiger Akteur im internationalen Bankgeschäft. DasUnternehmen ist in 63 Ländern tätig und beschäftigt fast 183.000 Mitarbeiter, davon mehr als 145.000 in Europa.
Das Legal Inhouse Team bei BNP Paribas wurde von Louis-Philippe Vasconcelos (Global Head of M&A/Private Equity – Legal) und Solène Thomas (M&A Legal Counsel) geleitet. Zudem beriet Maarten van Beusekom (Global Head of Legal BNP Paribas Wealth Management) zu allen rechtlichen Fragen zum Wealth Management.
Das Clifford Chance Team stand unter der Leitung von Partner Dr. Thomas Krecek (Corporate/M&A, Frankfurt).