Düsseldorf, 26. November 2025 (JPD) – Im Insolvenzverfahren der SRG – Schrottservice Ruhr GmbH (vormals Recuperma Service GmbH) wurde eine Lösung erzielt, die den Fortbestand des Unternehmens und den Erhalt von Arbeitsplätzen sichert. Rechtsanwalt Christoph Chrobok von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH führte das Verfahren als Insolvenzverwalter und begleitete den strukturierten Investorenprozess, der in der Übernahme der Unternehmens-Assets durch die KISA GmbH aus Kamp-Lintfort mündete. Einzelne Mitarbeiter konnten zudem in neue Beschäftigungsverhältnisse übernommen werden.

Das Amtsgericht Bochum hatte am 26. Juni 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und am 27. August 2025 das Insolvenzverfahren eröffnet. Christoph Chrobok wurde zum Insolvenzverwalter bestellt und koordinierte den Investorenprozess zusammen mit seinem Team. Ziel war es, sowohl die Interessen der Gläubiger als auch die der Mitarbeiter und Kunden zu wahren und eine nachhaltige Lösung für den Geschäftsbetrieb zu finden.

Übernahme durch KISA GmbH sichert Betrieb und Arbeitsplätze

Die SRG – Schrottservice Ruhr GmbH ist auf Reparaturen, Instandsetzungen und Verschleißschutz von Maschinen wie Schrottscheren, Schrottpressen und Zerkleinerern spezialisiert. Die KISA GmbH, ein Unternehmen der Schüttgut- und Aufbereitungstechnik, erweitert durch die Übernahme ihr Portfolio und stellt den Service für bestehende Kunden sicher. KISA-Geschäftsführer Peter Meier betont, dass erfahrene Fachkräfte des übernommenen Teams die Kompetenzen des Unternehmens stärken und den Expansionskurs unterstützen.

Christoph Chrobok erklärte, dass durch das M&A-Verfahren eine optimale Lösung für Kunden, Mitarbeiter und Gläubiger erzielt worden sei. Die kaufmännische Beratung übernahm das Team der PSM Management GmbH, während CVM Capital Value Management GmbH den Investorenprozess begleitete. Der Geschäftsbetrieb der SRG wurde während des Verfahrens normal fortgeführt.

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