Berlin, 24.11.2025 (PM) – YPOG hat Oyster Bay umfassend in rechtlichen, steuerlichen und regulatorischen Fragen bei der Strukturierung ihrer zweiten Fondsgeneration beraten. Der Fonds übertraf sein ursprünglich angestrebtes Ziel deutlich und wurde mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen EUR geschlossen. In dem Fonds haben sich führende institutionelle Investoren sowie zahlreichen Unternehmer:innen und Unternehmen aus dem nationalen wie internationalen Agri-Food-Sektor engagiert.
Oyster Bay investiert entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette – in Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle, die die Transformation des globalen Ernährungssystems vorantreiben. Der Food-Sektor ist >10 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, 40 Prozent aller Arbeitsplätze und 10 Billionen USD Umsatz die größte Industrie der Welt. Gleichzeitig fließen weltweit bislang weniger als acht Prozent der klimabezogenen VC-Investments in Food- und Agri-Tech. Dieses strukturelle Ungleichgewicht adressiert Oyster Bay gezielt.
Die neue Fondsgeneration hat bereits in mehrere wachstumsstarke Food- und Agritech-Unternehmen investiert, darunter goodBytz (Robotik-Lösungen für professionelle Küchen), Nukoko (alternative Kakao-Produktion), Arda Biomaterials (Upcycling von Brauerei-Getreideresten) und seedalive (KI-gestützte Schnelltests zur Bestimmung der Saatgut-Keimfähigkeit).
Die – ebenfalls durch YPOG beratene – erste Fondsgeneration von Oyster Bay hatte bereits früh in Unternehmen wie Air-Up, True Gum oder Oatly investiert und zählt laut Branchenbenchmarks zu den erfolgreichsten zehn Prozent seiner europäischen Vergleichsgruppe.
„Die erfolgreiche Auflegung der zweiten Fondsgeneration unterstreicht, wie stark Oyster Bay im europäischen Food- und Agritech-Ökosystem positioniert ist“, sagt Dr. Julian Albrecht, Partner bei YPOG. „Das Team verbindet tiefes unternehmerisches Know-how mit einer klaren Impact-Ambition. Wir freuen uns, die Strukturierung begleitet zu haben und so einen Beitrag dazu zu leisten, dass innovative Gründer:innen den Wandel der globalen Lebensmittelindustrie aktiv vorantreiben können.“