Paris, 13. Oktober 2025 (JPD) – Die französische Wettbewerbsbehörde hat der Übernahme des Gleisbautechnikunternehmens Sateba durch die deutsche Vossloh AG zugestimmt. Die Genehmigung erfolgte am 29. September 2025 unter der Bedingung, dass Vossloh eine zuvor vorgeschlagene Verpflichtung umsetzt. Das Unternehmen wurde bei dem Fusionskontrollverfahren von der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer beraten.

Französische Wettbewerbsbehörde genehmigt Übernahme von Sateba durch Vossloh

Vossloh AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Werdohl ist ein international tätiger Technologiekonzern, der auf Bahninfrastruktur spezialisiert ist. Mit der Übernahme von Sateba stärkt das Unternehmen seine Position im europäischen Markt für Schienenverkehrstechnik. Sateba, mit Hauptsitz in Paris, zählt zu den führenden europäischen Herstellern von Betonschwellen und Tragelementen. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.120 Mitarbeitende an 19 Produktionsstandorten in zehn europäischen Ländern und erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von etwa 340 Millionen Euro.

Die rechtliche Beratung von Vossloh übernahm ein Team von Freshfields Bruckhaus Deringer unter der Leitung der Partner Uta Itzen und Jérôme Philippe. Unterstützt wurden sie von Senior Associate Anne Dos sowie den Associates Basile Marin und Narimane Sadoune. Wirtschaftliche Expertise steuerten Ökonominnen und Ökonomen von E.CA Economics bei.

Der Mehrheitseigner von Sateba, TowerBrook Capital Partners, wurde im Rahmen der Transaktion von der Kanzlei Sidley Austin rechtlich beraten, unterstützt durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 8 Advisory.

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