Institut der Deutschen Wirtschaft

    Wirtschaftskrise drückt auf das Arbeitsklima

    Geht es einem Unternehmen wirtschaftlich schlecht, leidet auch das Miteinander: Beschäftigte in krisengeplagten Firmen geben dem Arbeitsklima im Schnitt die Schulnote 3,0, in Unternehmen ohne wirtschaftliche Sorgen hingegen eine 2,6 – wie eine aktuelle Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

    Wirtschaft

    Deutscher Exportüberschuss mit den USA fällt auf Tiefststand seit 2021

    Der deutsche Exportüberschuss mit den USA ist in den ersten sieben Monaten 2025 auf 34,6 Milliarden Euro gefallen – der niedrigste Wert seit 2021. Während die Exporte in die Vereinigten Staaten zurückgingen, stieg der Importüberschuss mit China deutlich an.

    Bundeskartellamt

    Premium Food Group darf The Family Butchers übernehmen

    Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss von Premium Food Group und The Family Butchers freigegeben. Trotz der Vereinigung der größten deutschen Wursthersteller sah die Behörde keinen Anlass für ein Verbot, da genügend Wettbewerb bestehen bleibt.

    Erzeugerpreise für Dienstleistungen im 3. Quartal 2024: +3,3 % zum Vorjahresquartal

    Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland lagen im 3. Quartal 2024 um 3,3 % höher als im 3. Quartal 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Preise gegenüber dem 2. Quartal 2024 um 0,9 %. Besonders in der Güterbeförderung der See- und Küstenschifffahrt gab es starke Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Insolvenzen im November 2024 um 12,6 % höher als im Vorjahresmonat

    Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2024 um 12,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegen die Zuwachsraten im Vorjahresvergleich damit seit Juni 2023 im zweistelligen Bereich.

    80.000 syrische Fachkräfte arbeiten in Berufen mit Fachkräftemangel

    Rund 80.000 syrische Fachkräfte arbeiten in Berufen, in denen es nicht genügend Bewerber gibt, etwa in der Krankenpflege, Kraftfahrzeugtechnik oder Bauelektrik, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie tragen wesentlich dazu bei, die Fachkräftelücke auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu verringern.

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