
Das Bundeskabinett hat den zweiten Entwurf des Bundeshaushalts 2025 beschlossen, der für Kultur und Medien über 2,25 Milliarden Euro vorsieht – rund 50 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Besonders profitieren sollen bewilligungsreife Kulturbauten, die ab 2025 realisiert werden können. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer betont das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur Stärkung von Kultur, Medien und demokratischer Öffentlichkeit trotz knapper Haushaltsmittel.
Das Bundeskabinett hat heute den zweiten Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Für den Bundeskulturetat stehen in diesem Jahr insgesamt gut 2,25 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit wächst der Etat trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen um mehr als 50 Millionen Euro.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer: „Die Bundesregierung bleibt auch weiterhin ein engagierter und zuverlässiger Partner für die Kultur und die Medien in unserem Land und für unsere demokratische Öffentlichkeit. Mit dem aktuellen Regierungsentwurf zeigen wir, dass wir auch in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte zu unserer Verantwortung stehen, unsere Kultur- und Medienlandschaft zu stärken. Unser Ziel ist klar: Wir wollen den kulturellen Reichtum und die Medienvielfalt unseres Landes pflegen und erhalten. Dafür werde ich mich weiter mit großer Entschlossenheit einsetzen.“
Ein Aufwuchs von über 50 Millionen Euro ist nach dem Regierungsentwurf im Bereich der Kulturbauten vorgesehen. Bewilligungsreife Bauvorhaben können nach Inkrafttreten des Haushaltes 2025 beginnen.
Der zweite Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2025 steht unter dem Vorbehalt der weiteren Haushaltsaufstellung, insbesondere des parlamentarischen Haushaltsaufstellungsverfahrens.
BPA, 24.06.2025