München, 25. September 2025 (JPD) – Vor 30 Jahren wurden in Ansbach im Rahmen der Behördenverlagerung die Außensenate des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH) sowie eine Dienststelle der Landesanwaltschaft Bayern (LAB) eingerichtet. Dieses Jubiläum feierten der BayVGH und die LAB am heutigen Tag in der historischen markgräflichen Hofkanzlei am Montgelasplatz mit einem Festakt. Zu den Gästen zählten Staatsminister Joachim Herrmann, Abgeordnete des Bayerischen Landtags sowie Vertreterinnen und Vertreter lokaler staatlicher und kommunaler Institutionen.

    Staatsminister Herrmann würdigte in seiner Rede die Entwicklung des Justizstandorts Ansbach und betonte die zentrale Bedeutung der Verwaltungsgerichtsbarkeit für den Rechtsstaat. BayVGH-Präsidentin Andrea Breit bezeichnete den Standort Ansbach als „wirkliche Erfolgsgeschichte“ und hob den kollegialen Zusammenhalt zwischen den beiden Häusern in München und Ansbach hervor, der trotz räumlicher Trennung bestehe. Musikalisch wurde die Feier von einem Kammermusiktrio des Polizeiorchesters Bayern begleitet, während eine Delegation des Heimatvereins Ansbach mit historischem Markgräfepaar und Leibgarde den Staatsminister bei seiner Ankunft begrüßte.

    H2: 30 Jahre Außensenate des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in Ansbach

    Der Festakt unterstrich die Bedeutung des BayVGH-Standorts Ansbach für die bayerische Justizlandschaft und würdigte die Arbeit der Außensenate über drei Jahrzehnte hinweg. Die Veranstaltung verband feierliche Ehrungen mit kulturellen Elementen und zeigte die enge Verzahnung von Geschichte, Recht und kommunaler Identität in der Region.

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