Generalstaatsanwaltschaft München

    Anklage in Augsburg: Homophobe Motivation bei brutalem Angriff vermutet

    Die Generalstaatsanwaltschaft München hat vor dem Landgericht Augsburg Anklage gegen vier Männer wegen gefährlicher Körperverletzung erhoben. Die Tat soll von homophoben Motiven begleitet gewesen sein, drei Beschuldigte sitzen weiterhin in Untersuchungshaft.

    Oberlandesgericht Düsseldorf

    Lebenslange Haft für IS-Täter von Solingen

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat ein IS-Mitglied wegen des Messerangriffs in Solingen zu lebenslanger Haft mit Sicherungsverwahrung verurteilt. Drei Menschen wurden getötet, mehrere weitere verletzt.

    Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

    Ex-Bundeswehrsoldat wegen schwerer Sexualdelikte angeklagt

    Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat steht im Verdacht, zwischen 2015 und 2022 mehrere Frauen brutal vergewaltigt und kinderpornografisches Material besessen zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat nun Anklage gegen den 30-Jährigen erhoben.

    Bundesgerichtshof

    BGH bestätigt vollendeten Mord nach Messerangriff auf Ex-Frau auf A7

    Der BGH hat den Schuldspruch gegen einen Mann, der seine Ex-Frau schwer verletzt und indirekt zu ihrem Tod auf der Autobahn A7 geführt hatte, auf vollendeten Mord geändert. Die Tat zeigt ein geplantes Vorgehen des Angeklagten und mündete in einem tödlichen Lkw-Unfall.

    Landgericht München I

    Mehrjährige Haftstrafen nach Raubüberfall in Neuperlach

    Vier Männer sind vom Landgericht München I wegen schweren Raubes zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Das Gericht wertete die Tat als von einer Rockergruppe geplante „Bewährungsprobe“ und sah keine Grundlage für Bewährungsstrafen.

    Staatsanwaltschaft Duisburg

    Anklage gegen drei Verantwortliche im Ermittlungskomplex „Bethel“

    Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat im Fall „Bethel“ Anklage gegen drei frühere Verantwortliche des Klinikums erhoben. Ihnen wird fahrlässige Körperverletzung durch Unterlassen in mehreren Fällen vorgeworfen, weil sie Hinweise auf sedierende Eingriffe eines Assistenzarztes nicht beachtet haben sollen. Gegen den damaligen Geschäftsführer wurde das Verfahren eingestellt.

    Bundesgerichtshof

    BGH bestätigt lebenslange Haft im „Eisenhut-Mord“

    Der Bundesgerichtshof hat die Revisionen im „Eisenhut-Prozess“ verworfen. Damit sind die lebenslange Freiheitsstrafe für einen Mann wegen Mordes an seiner Ehefrau und die Haftstrafe von zweieinhalb Jahren für seine Geliebte rechtskräftig (Az. 4 StR 459/24).

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