Hamburg, 26.09.2025 (PM) – Watson Farley & Williams (“WFW“) hat die EEF Erneuerbare Energien Fabrik GmbH (“EEF“) bei dem Erwerb des Windparks Seewald von der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (“KMW“) beraten. Der Windpark in Baden-Württemberg befindet sich derzeit in der Bauphase und wird acht Windenergieanlagen mit eigener Netzanbindung umfassen und künftig jährlich rund 100.000 MWh grünen Strom erzeugen, was der Versorgung von rund 28.000 Haushalten pro Jahr entspricht.
Der Windpark Seewald wird über ein eigenes Umspannwerk verfügen, das nicht nur den erzeugten Strom in das öffentliche Netz einspeisen, sondern auch die regionale Netzinfrastruktur stärken wird. Der Projektentwickler ALTUS renewables GmbH (“ALTUS“)hat das Projekt erfolgreich bis zur Übergabe entwickelt und begleitet nun als erfahrener Partner gemeinsam mit EEF den Bauprozess. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für das dritte Quartal 2026 geplant.
EEF mit Standorten in Berlin, Hamburg und Mainz ist ein unabhängiger Energieerzeuger und Projektentwickler, der sich auf den Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie Speicherlösungen spezialisiert hat. Mit über 80 Mitarbeitenden treibt das Unternehmen standortnah Projekte voran, verbunden mit dem Ziel, diese langfristig in den Eigenbestand aufzunehmen. Hierbei plant EEF, in den kommenden Jahren über eine Mrd. Euro zu investieren.
KMW ist ein kommunaler Erzeuger von Strom, Dampf und Fernwärme und eine Tochtergesellschaft des Stadtwerkeverbunds Mainz-Wiesbaden aus ESWE Versorgungs AG und Mainzer Stadtwerke AG.
ALTUS ist eine Projektentwicklungsgesellschaft für Erneuerbare Energien und wiederum eine Tochtergesellschaft von KMW. Das Unternehmen hat bislang Projekte im Bereich Erneuerbare Energien mit einer gesamten installierten Kapazität von 700 MW (Wind) und 500 MWp (Photovoltaik) erfolgreich umgesetzt.
Das Energie-Team von WFW leiteten die Hamburger Partner Dr. Wolfram Böge und Christian R. Schindler, mit Unterstützung von Senior Associate Marian Henkes und Associates Michel Dohmen, Sophia Graul, Lea Alexandra Heick, Julian Kasper, Albert Merck und Andreas Urdl. Weitere Beratung erfolgte bei regulatorischen Fragen von Hamburger Partner Dr. F. Maximilian Boemke mit Unterstützung von Associates Dr. Ruwen Fritsche, Dr. Philipp Kleiner, Wiebke Westermann und Leonard Wolckenhaar. Zu immobilienrechtlichen Fragen beriet der Hamburger Partner Dr. Sebastian Baum mit Unterstützung von Associate Josephina Knauf und Transaction Lawyers Tetiana Arkhipova und Stefanie Igl sowie zu Finanzierungsfragen der Hamburger Partner Thomas Hollenhorst und Associate Stefan Riedmeyer.
Dr. Wolfram Böge sagt: „Wir freuen uns, EEF bei diesem wichtigen Projekt für die Region beraten zu haben. Der Windpark zeigt, wie eng Energiewende und Netzinfrastruktur zusammenhängen. Und gerade bei solchen Projekten bringt WFW eine umfassende rechtliche Expertise in allen relevanten Aspekten ein.“