DLA Piper hat Warner Bros. Discovery Deutschland bei einem Joint Venture mit RTLZWEI beraten.

    Die beiden Medienhäuser Warner Bros. Discovery Deutschland und RTLZWEI planen, ihre TV- und Teile der Digitalinventare in Deutschland künftig gemeinsam zu vermarkten. Sie beabsichtigen zu diesem Zweck ein Joint Venture zu gründen, das ab dem Vermarktungsjahr 2026 aktiv wird – vorbehaltlich der Erteilung aller erforderlichen behördlichen Genehmigungen.

    Mit der Gründung des Joint Ventures werden die Parteien ihre jeweiligen Anzeigenverkaufsaktivitäten einstellen, und die Mitarbeiter der Vertriebsabteilungen von RTLZWEI und Warner Bros. Discovery Germany werden in das Joint Venture übergehen.

    DLA Piper hat Warner Bros. Discovery bei der Strukturierung der Transaktion, der Governance des JVA und den kommerziellen Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Vertretung der Parteien durch die Anzeigenverkaufsagentur des Joint Ventures beraten.

    Warner Bros. Discovery Deutschland ist Teil von Warner Bros. Discovery, Inc., einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Medien und Unterhaltung mit Hauptsitz in New York, USA. In Deutschland betreibt das Unternehmen eine Vielzahl von frei empfangbaren sowie Pay-TV-Sendern und den Streamingdienst discovery+.

    RTLZWEI gehört zu den größten privaten Fernsehsendern Deutschlands und betreibt einen werbefinanzierten Free-TV-Kanal.

    Ein interdisziplinäres Team aus den DLA Piper Büros in Hamburg und Frankfurt arbeitete an der Transaktion, gemeinsam geleitet von Counsel Isaschar Nicolaysen, Partner und Managing Director Clients Benjamin Parameswaran sowie Senior Associate Jan Schlaak. Unterstützt wurden sie von den Associates Tom Lasar und Lea Reifers (alle Corporate/M&A). Zum Team gehörten außerdem die Partner Burkhard Führmeyer (IPT), die Counsel Sven Bischoff (Tax) und Eike Bodo Matthes sowie Senior Associate Marisa Machacek (beide IPT).

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