DLA Piper hat H2APEX, einen führenden Entwickler, Betreiber und Integrator von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff, bei einer Kapitalerhöhung an der Frankfurter Wertpapierbörse beraten.
Im Rahmen der Transaktion wurden rund 13,8 Millionen neue Aktien aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts platziert. Der Bruttoemissionserlös von rund EUR 30 Mio. dient unter anderem der Finanzierung des Erwerbs der HH2E Werk Lubmin GmbH sowie der Weiterentwicklung des dortigen Wasserstoffprojekts. Ein Teil der neuen Aktien wurde durch Umwandlung eines Wandeldarlehens gezeichnet.
DLA Piper hatte bereits in 2023 beim Zusammenschluss von exceet und APEX Group und dem folgenden Börsengang rechtlich beraten.
Die H2APEX Group SCA mit Sitz in Rostock-Laage (Deutschland) und Grevenmacher (Luxemburg) ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Unter dem Markennamen H2APEX entwickelt, baut und betreibt das Unternehmen grüne Wasserstoffanlagen zur Dekarbonisierung von Industriezweigen wie Stahl, Chemie, Zement und Logistik und gilt seit der vollständigen Ausrichtung auf Wasserstoff im Jahr 2012 als Pionier auf diesem Gebiet.
Das DLA Piper-Team stand unter der gemeinsamen Federführung der Partner Andreas Füchsel (Private Equity/M&A, Frankfurt) und Dr. Roland Maaß sowie Counsel Juliane Poss (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Darüber hinaus waren die Associates Alexander Hofsepjan und Benedikt Mail (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt) beteiligt.