Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields berät den börsennotierten Technologiekonzern Continental AG umfassend gesellschafts- und kapitalmarktrechtlich bei der Abspaltung der Geschäftsbereiche Automotive und Contract Manufacturing auf die AUMOVIO SE und bei der Börsenzulassung aller Aktien der AUMOVIO SE. Continental-Aktionäre erhalten im Rahmen der Abspaltung für je zwei Continental-Aktien eine Aktie der AUMOVIO SE.
Die AUMOVIO-Gruppe entwickelt und produziert elektrische, elektronische, mechatronische und mechanische Komponenten, Module und Systeme sowie Software für den Einsatz in PKWs und leichten Nutzfahrzeugen. Ihr Produktportfolio umfasst innovative Lösungen für assistiertes und automatisiertes Fahren, Anzeigetechnologien, Brems- und Komfortsysteme, Kameralösungen für den Fahrzeuginnenraum sowie Informations- und Kommunikationstechnik für Mobilitätsdienstleistungen von Flottenbetreibern und Nutzfahrzeugherstellern. Aktivitäten in den Bereichen Assistenzsysteme, Fahrzeugvernetzung, Architekturplattformen und Elektronik sowie Hochleistungsrechner und Softwarelösungen runden das Produkt- und Leistungsangebot ab. Die AUMOVIO-Gruppe erzielte 2024 einen Konzernumsatz von nahezu 20 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 86.000 Mitarbeitende an knapp 90 Hauptstandorten in 25 Ländern, von denen alle wesentlichen Fahrzeughersteller beliefert werden.
Freshfields berät seit 2024 umfassend bei der Transaktion, einschließlich der Beratung zum Carve-out des Geschäftsbereichs aus dem Gesamtkonzern und umfassenden Konzerntrennung, der Abspaltung sowie der Herbeiführung der Börsennotierung der AUMOVIO SE. Die Gesamtfederführung lag beim Partner Prof. Dr. Christoph H. Seibt (Corporate/M&A, Hamburg).