
Direktorin des Amtsgerichts Würzburg Tanja Zechnall, die scheidende Direktorin des
Amtsgerichts Würzburg Dr. Petra Müller-Manger, der Präsident des Landgerichts
Würzburg Dr. Johannes Ebert; Foto: OLG Bamberg/L. Müller-Mück
Würzburg, 2. Oktober 2025 (JPD) – Mit einem Festakt in der Neubaukirche der Universität Würzburg ist Tanja Zechnall am 2. Oktober 2025 offiziell als neue Direktorin des Amtsgerichts Würzburg in ihr Amt eingeführt worden. Sie hatte die Nachfolge von Dr. Petra Müller-Manger übernommen, die Ende Mai 2025 in den Ruhestand trat. Die Amtseinführung unterstrich die Bedeutung einer kontinuierlichen und engagierten Leitung für die Justiz in Unterfranken.
Fokus auf Leitungserfahrung und Engagement
Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Bamberg, Dr. Karin Angerer, würdigte die Verdienste der scheidenden Direktorin Dr. Müller-Manger, die das Amtsgericht seit September 2022 geleitet hatte. „Sie stellten Ihre Souveränität im Umgang mit Menschen, Ihre große Gewissenhaftigkeit und Ihren unermüdlichen Fleiß in den Dienst der unterfränkischen Justiz“, betonte Dr. Angerer. Für den Ruhestand wünschte sie der ehemaligen Amtsgerichtsleiterin alles Gute.
Dr. Angerer hob zugleich die Qualitäten von Tanja Zechnall hervor: „Seit dem 1. Juni 2025 steht mit Frau Zechnall eine Behördenleiterin an der Spitze des Amtsgerichts Würzburg, die durch ihre ausgeprägte Sozialkompetenz, ihre Fähigkeit zu motivieren und ihr außergewöhnliches Engagement ein herausragendes Vorbild für Kolleginnen und Kollegen in der bayerischen Justiz ist.“ Zechnall habe bereits in verschiedenen Positionen umfassende Erfahrung gesammelt, die sie nun in ihrer Leitungstätigkeit einbringe.
Der Festakt wurde von musikalischen Darbietungen eines Trios aus Violine, Viola und Klavier umrahmt, gespielt von Kolleginnen und Kollegen der Würzburger Justiz. Die Feierlichkeit unterstrich die Wertschätzung der Justizgemeinschaft für die scheidende Direktorin und die neue Amtsleitung gleichermaßen.